Stadt |
Wien, Österreich |
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+ sehr schöne Stadt, freundliche Menschen, Schönbrunn, Museen, Kirchen, Wetter im Sommerhalbjahr – Preise, Wetter im Winterhalbjahr Die Stadt Wien hatte ich mehrmals besucht und mit jedem Mal gefällt sie mir besser. Anfang Oktober 2005 habe ich zum ersten Mal einen Kurztrip in die österreichische Hauptstadt unternommen, im Juli 2008, August 2011, Juni 2018 und Februar 2019 hatten sich erneute Besuche ergeben. Durch diese Aufenthalte habe ich viele Sehenswürdigkeiten gesehen und kann ausführlich Tipps dazu geben. Dieser Bericht soll keinen Reiseführer ersetzen, sondern nur meine Eindrücke und Erfahrungen schildern. Ich hatte mir jeweils 3 Tage / 2 Nächte dafür Zeit genommen, was für die wirklich wichtigen Sehenswürdigkeiten auch ausreichend ist. Ich hoffe die Informationen sind nützlich und machen Lust auf einen Kurzurlaub. LageÖsterreich liegt zentral in Europa, im Norden grenzt das Land an Deutschland und die Tschechische Republik, im Westen an die Schweiz und Liechtenstein, im Osten an Ungarn und die Slowakei, im Süden schließlich an Italien und Slowenien. Wien liegt im Osten von Österreich an der Donau.
EinreiseAls Deutscher braucht man einen Personalausweis oder Reisepass, eine Kontrolle am Flughafen gab es nicht.WährungEuro €, oft kann man auch mit Kreditkarte bezahlen. Ich nutze meine kostenlose MasterCard® Gold, von der Advanzia Bank, selbstverständlich werden auch andere Karten akzeptiert. Man kann auch mit der EC Maestro® Karte zahlen, ich habe meine Maestro® Karte von der ING–DiBa Bank genutzt, da die Beträge in Euro sind fallen keine Gebühren an.SpracheDeutsch mit österreichischen oder besser gesagt Wiener Dialekt.
SehenswürdigkeitenDie Stadt bietet einige interessante Sehenswürdigkeiten, bei meinen Besuchen habe ich die wesentlichen Sehenswürdigkeiten erlebt, hier eine kleine Übersicht.StephansdomWien, Stephansdom ein Teil der Außenansicht Ein Wahrzeichen von Wien und Österreich welches leider auch teilweise Eintritt kostet, der Aufzug 4,50 € die Schatzkammer 4,90 € oder beides für 7,50 €. Ich habe mich begnügt mir den frei zugänglichen Teil anzusehen. Der Blick vom Glockenturm (Aufzug) ist sicher sehenswert, alternativ kann man auch zu Fuß in die Türmerstube gehen. Die Kirche in ihre Gesamtheit zu fotografieren ist leider nicht möglich, andere Gebäude stehen zu dich daneben. Auffällig sind die bunten Ziegel auf dem Dach die auf der einen Seite den habsburgerischen Doppeladler und auf der anderen Seite das Wappen Österreichs darstellen. http://www.stephansdom.at Türmerstube im StephansdomWien, Türmerstube im Stephansdom Sehr schön ist der Aufstieg zur Türmerstube im Südturm, es geht über 343 Stufen auf eine Höhe von 67 Metern, die Turmspitze ist 137 Meter hoch. Aber auch von der Türmerstube hat man eine tolle Rundumsicht auf Wien. Auf dem Weg nach oben kommt man an der leeren Glockenstube vorbei, bis 1945 hing hier die historische Pummerin aus dem Jahr 1711. Die Türmerstube wurde bis 1956 von der Feuerwehr als Beobachtungsposten genutzt. Geöffnet täglich von 9:00 Uhr bis 17:30 Uhr, Eintritt 3,50 €
ParlamentDas österreichische Parlament befindet sich ganz in der Nähe vom Rathaus, es gibt Führungen von Montag bis Samstag zum Beispiel um 11:00 Uhr, 14:00 Uhr, 15:00 Uhr oder 16:00 Uhr. Die genauen Informationen findet man auf der schön gestalteten Website der Republik Österreich.https://www.parlament.gv.at BelvedereWien, Oberes Belvedere Dieses Gartenpalais ist natürlich wesentlich kleiner als Schönbrunn aber auch sehenswert, am besten mit der Straßenbahn zum Oberen Belvedere fahren und dann gemütlich nach unten schlendern. Den Eintritt kann man sich sparen, nur das obere Belvedere ist richtig schön, aber wer in der Hofburg war sieht hier nichts Neues. Der Eintritt war mit der Bordkarte von Austrian Airlines / Tyrolean Airways reduziert auf 5,– € der Normalpreis wäre 12,– € gewesen. Einen Audioguide gab es für 3,– €. Die Gartenanlage ist frei zugänglich. HofburgWien, Hofburg / Innenhof Diese eindrucksvollen Gebäude mit den Kaiserapartments, Sisi Museum und der Silberkammer sollte man auf jeden Fall besuchen. Die Tour geht mit einem Audioguide in gut 1,5 Stunden durch diverse Räume. Unglaublich schon die Silberkammer am Anfang die diverse Schätze zeigt. Die Geschichte der Kaiserin Sissi wird auf lockere und interessante Weise auf einzelnen Station erzählt. Nach der Tour hat man einen guten Eindruck von der Zeit am Hof. In der Hofburg gibt es auch ein Café mit Wucherpreisen, ein Kaffee, ein Apfelstrudel, 0,125 Liter Wasser und ein Originalrezept des Altwiener Apfelstrudels wird als „Die Hofburg Apfelstrudel Jause“ für unglaubliche 9,– € angeboten. Der Eintrittspreis in Höhe von 8,90 € mit der Wien Karte beinhaltet den Audioguide. https://www.hofburg-wien.at Das HundertwasserhausWien, Das Hundertwasserhaus, Ansicht Fußgängerzone, Kegelgasse Das Hundertwasserhaus stammt aus dem Jahr 1985 und dürfte einmalig sein, das Motto für das Gebäude lautet ein natur– und menschengerechtes Haus zu schaffen. Die Fassade die man hier von der Fußgängerzone, Kegelgasse aus sehen kann bietet unendlich viele optische Reize, besonders gut gefällt mir der typische altmodische Baustil im dunklem Beige und der Übergang zu dem Hundertwasser Baustil. Direkt gegenüber vom Haus findet sich das Hundertwasser Village mit vielen kleinen Geschüften die Souvenirs anbieten, ein Kiosk und Cafés. Im Hundertwasserhaus selbst gibt es an der Straße, Löwengasse ein Kunst–Café mit einer kostenlosen Filmvorführung, „Hundertwasser führt Sie durch das Haus“. Die Gallery Lion bietet Keramik, Glas, Gemälde, Schmuck und Kunstgegenstände im Design von Hundertwasser an. Dieses sehenswerte Gebäude erreicht man einfach mit der Tram Linie 1 Station „Hetzgasse“, zum Beispiel vom Schwedenplatz aus, von der Haltestelle sind es nur noch gut 100 Meter zu Fuß. http://www.das-hundertwasser-haus.at Ottakringer BrauereiDie Ottakringer Brauerei liegt in der Stadt und wenn man Interesse an einer Führung hat kann man sich einfach per e–mail anmelden. Die Website ist sehr übersichtlich gestaltet und auf einer Seite findet man alles über die Tour durch die Produktion mit anschliessender „Überprüfung“ des Produktes. Die Adresse lautet Ottakringer Platz 1 in 1160 Wien.https://www.ottakringerbrauerei.at NußdorfLaut dem Reiseführer soll das ein gehobener Vorort von Wien sein, stimmt auch, aber ob ein Ausflug dorthin mit der Straßenbahn lohnt weiß ich nicht. Zu sehen gab es schöne Häuser und einen Blick auf die Weinhänge, alles in allem aber ziemlich normal. Die Besonderheit sind die „Heurigen“, so werden die Gaststätten genannt, ich bin an einigen vorbeigekommen, die aber ziemlich hohe Preise hatten. Die Alternative findet man im Umland in Mauer/Wien, Perchtoldsdorf, Hagenbrunn oder Bisamberg.Wiener StraßenbahnmuseumWien, Wiener Straßenbahnmuseum Eine positive Überraschung war das Straßenbahnmuseum, meine Erwartungen waren niedrig, aber ich war beeindruckt! Fast 100 historische Fahrzeuge sind auf den 7700 m² Ausstellungsfläche zu sehen, alle im restaurierten und fahrbereiten Zustand. Es ist das größte Straßenbahnmuseum der Welt und zeigt so gut wie alles von der Pferdetramway von 1868 bis Stadtbahnwagen aus dem Jahr 1969. Das Museum ist nicht nur etwas für Straßenbahnliebhaber, denn man bekommt auch ein Gefühl für die Geschichte von Wien. Der Eintrittspreis in Höhe von 2,– € mit der Wien Card ist sehr niedrig. https://www.wienerlinien.at Prater VergnügungsparkDer Prater Vergnügungspark ist vom 15. März bis 31. Oktober geöffnet, der Eintritt ist frei. Es lohnt sich vor dem Besuch ein Gutscheinheft zu besorgen, mit der Wien Karte bekommt man es an der Touristen Information am Albertina Platz. Die Rabatte haben einen Wert von bis zu 25,– € für die Fahrgeschäfte, Praterzug, Liliputbahn, Super 8er Bahn, Dizzy–Mouse, Grand Autodrom, Bitzinger mit einem Seidl Bier, Schwarze Mamba, Alt Wiener Grottenbahn, Bergrallye, Super–Autodrom, Eisberg, Sombrero, Zug des Manitu, Sturmboot, Magic Dreamland, Wiener Rutsche, Schaukelschiff Tegethoff, Super Top Dance, Kolariks Kinderwelt, Fahrradverleih, Wiener Hochschaubahn, Terrassensüberl, Schweizerhaus, Prater Turm, Labyrinth, Die Große Geisterbahn oder die Würstlhütte.http://www.prater.at Madame TussaudsEin Tipp vorweg: Wenn man tolle Fotos mit den Stars machen möchte sollte man selber gut angezogen und gut gestylt sein! Das Wachsfigurenmuseum Madame Taussauds wurde erst 2011 eröffnet. Es gibt berühmte Persönlichkeiten wie Barack Oboama, Angela Merkel, Heinz Fischer, Papst Benedikt XVI, Robert Pattinson, Nicole Kidman, Johnny Depp, Angelina Jolie, Quentin Tarantino, Heidi Klum, Karl Marx, Maria Theresia, Napoleon, Renate Götschl, Hans Krankl, Gerhard Berger, Christina Stürmer, Michael Jackson und Elvis Presley und viele weitere mehr. Das Gebäude befindet sich am Riesenradplatz, 1020 Wien und ist mit der U–Bahn U1 oder U2 Station „Praterstern“ zu erreichen. Die Öffnungszeiten sind täglich von 10:00 bis 18:00. Der Eintrittspreis in Höhe von 18,50 € an der Tageskasse ist hoch, 10 % spart man wenn man die Eintrittskarte online kauft. Mit der Austrian Airlines Bordkarte kostet es nur 15,– €.https://www.madametussauds.com/wien/ Prunksaal der Österreichischen NationalbibliothekDer barocke Prunksaal ist hier die Sehenswürdigkeit, es geht also nicht darum sich ein Buch auszuleihen. Das Gebäude befindet sich am Josefsplatz 1. Die Öffnungszeiten sind Dienstag bis Sonntag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr am Donnerstag bis 21:00 Uhr. Der Eintrittspreis in Höhe von 7,– € an der Tageskasse ist hoch, mit der Austrian Airlines Bordkarte kostet es nur 4,50 €.https://www.onb.ac.at Wien MuseumDas Wien Museum informiert über die Geschichte der Stadt. Das Gebäude befindet sich am Karlsplatz und ist somit sehr einfach zu erreichen. Die Öffnungszeiten sind Dienstag bis Sonntag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Der Eintrittspreis in Höhe von 6,– € an der Tageskasse ist hoch, mit der Austrian Airlines Bordkarte kostet es nur 3,– €.https://www.wienmuseum.at Wiener WalzerEinen Wiener Walzer zu tanzen kann man natürlich in der Stadt lernen, es ist auf jedenfall empfehlenswert wenn man einen der Bälle in der Wintersaison besuchen möchte. Die Traditionstanzschule Elmayer bietet Kurse für Paare oder Gruppen an, eine Anmeldung ist erforderlich.https://elmayer.at GasometerWer sich für Architektur interessiert wird hier seine Freude haben. Es handelt sich um alte Gasometer die zu Wohn, Büro und Einkaufsanlagen umgebaut wurden. Die Struktur wurde erhalten und es gibt einen schönen Anblick. Ich war an einem Sonntag dort, was nicht zu empfehlen ist, da die Geschäfte geschlossen sind, besser also in der Woche mit der U Bahn Linie 3 zur Station Gasometer fahren.https://de.wikipedia.org/wiki/Gasometer_(Wien) Heeresgeschichtliches MuseumDas Motto vom Museum „Kriege gehören ins Museum“ ist lobenswert. Ich habe mir die interessante Ausstellung nach einem Besuch der Flaktürme angesehen, was vom Thema her gut passt. In dem Museum findet man auch einiges zum Nationalsozialismus in Wien. Es gibt zwei große Säle und einen Aussenbereich mit Panzern. Es gibt auch Überraschungen wie die Marine von Österreich, daran denkt man nicht sofort bei einem Land welches nicht direkt am Meer liegt. U–Boote und andere Kriegsschiffe im Modell sind schon etwas seltsam. Der Museumsshop bietet neben den üblichen T–Shirts auch Uniformen und Gasmasken an. Das Gebäude befindet sich südlich vom Stadtkern und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln einfach zu erreichen, zum Beispiel Schnellbahn, Station Südbahnhof, Straßenbahnlinien 18, D, oder O. Arsenal Objekt 1, 1030 Wien Telefon +43 1 795610 Öffnungszeiten täglich 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Der Eintritt kostet 5,10 € mit der Bordkarte 3,30 €.https://www.hgm.at
KahlenbergDer Kahlenberg bietet den besten Ausblick auf die Stadt, er befindet sich im 19. Wiener Gemeindebezirk an der Grenze zu Klosterneuburg, die kurvenreiche Straße hat zum großen Teil noch ein Kopfsteinpflaster. Die Parkplätze vor Ort sind kostenlos, es gibt Wanderwege und Gastronomie. Die Anreise ist am einfachsten mit dem Mietwagen und lohnt sich nur bei sehr gutem Wetter, ansonsten hat man nichts von der Aussicht.https://www.kahlenberg.wien Einkaufen LebensmittelIn der Stadt findet man viele Supermärkte von Billa, Hofer (Aldi), LIDL und Spar sind vor Ort. Eine LIDL Filiale ist in einer Querstraße der Mariahilfer Straße, die Adresse lautet Stiftsgasse 5 – 9, 1070 Wien. Die Preise für Lebensmittel waren etwas höher als in Deutschland, hier ein Überblick der Preise im Hofer Supermarkt im August 2011.
Nachtleben
Das wohl umfangreichste Veranstaltungsmagazin für Wien und ganz Österreich nennt sich Falter, hier findet man den besten Überblick aller Veranstaltungen. https://www.falter.at Dachterrasse BarDas Luxus Hotel „25hours Hotel“ im Museumsquartier hat eine Bar mit Terrasse, den „Dachboden“ mit einer tollen Aussicht auf die Stadt.https://www.25hours-hotels.com KutschfahrtenIn der Innenstadt sieht man überall Fiaker, so nennen sich diese Kutschen, die von zwei Pferden gezogen werden. Eine kurze Fahrt ist schon sehr teuer und lohnt sich nur wenn man sich den Fahrpreis zu viert teilen kann, romantischer kann man jedenfalls kaum eine Stadtrundfahrt machen.MotorradtrainingMotorrad Training by Roland Resch, interessant erscheinen mir die Fahrten auf einer kleinen Rennstrecke in 7471 Rechnitz südlich von Wien.https://www.motorradtrainings.at TaxiDa ich im Ausland meistens schlechte Erfahrungen damit mache hatte ich sie nicht genutzt.U–Bahn / StraßenbahnWien, U Bahn Das U Bahn Netz ist groß und bietet viele Linien. Die einfache Fahrt kostet 2,– €, eine 24 Stunden Karte lohnt sich erst ab drei Fahrten, da sie 6,70 € kostet. 2019 schon 8,– €! Die Wiener Einkaufskarte ist nur unwesentlich günstiger, kostet 5,40 € und gilt dafür nur von 8:00 bis 20:00 Montag bis Samstag. Wer 72 Stunden also 3 Tage in Wien bleibt für den rechnet sich die Wien Karte für 19,90 € damit sind alle Fahrten in der Stadt frei, ausgenommen Fahrten vom Flughafen in die Stadt. Die Fahrt vom Flughafen kostet 2,10 € Aufpreis, das Zusatzticket bekommt man gleich beim Kauf der 72 Stunden Wien Karte. Die teuerste Vienna Card bietet aber noch Vergünstigungen für Geschäfte und Sehenswürdigkeiten. Die „Vienna Ring Tram“ ist eine alte Straßenbahn in Gelb lackiert, die wie der Name schon vermuten läßt um den Innenstadtring fährt, eine empfehlenswerte Touristenstrecke. https://www.wienerlinien.at MietfahrradCitybike Wien nennt sich das Fahrradverleih Konzept der Stadt. Wenn man es nutzen möchte muss man sich vorher anmelden, das kann man bequem zu Hause am PC machen, es reicht eine Kreditkarte zur Absicherung. Es gibt viele Stationen in der Stadt und das umweltfreundliche Verkehrsmittel scheint mir eine gute Ergänzung zum öffentlichen Nahverkehr zu sein.https://www.citybikewien.at MietwagenDa die öffentlichen Verkehrsmittel sehr gut sind braucht man keinen Mietwagen. In der Stadt sind Parkplätze sehr teuer. Die Kraftstoffpreise waren im August 2011 sehr hoch, 1,38 € für ein Liter Diesel, 1,44 € für ein Liter Super und 1,63 € für ein Liter Super plus. Eine aktuelle unabhänige Preisübersicht findet man im Internet.https://www.spritpreisrechner.at MotorrollerWenn man mit Stil durch Wien rollen möchte kann man sich beim Le Méridien Hotel am Opernring 13 eine Vespa ausleihen. Die kleine 50 ccm für einen halben Tag 25,– € / voller Tag 45,– € oder für nur 10,– € Aufpreis die 125 ccm Version.
WetterAnfang Oktober waren es zwischen 16° und 19° Celsius leider bewölkt aber zum Glück kein Regen. Empfehlenswerter ist aber bestimmt der späte Frühling oder Sommer und frühe Herbst. Im Juli 2008 war das Wetter optimal, Sonne und fast 30° Celsius, auch am Abend war es angenehm warm. Das Wetter im Februar 2019 war mit 7° Celsius kalt aber teilweise sonnig, trotzdem zum gemütlichen Bummel einfach nicht geeignet.LeuteDas Vorurteil das Wiener etwas gegen Deutsche haben kann ich nicht bestätigen, alle Menschen die ich angesprochen habe konnten mir weiterhelfen und waren auskunftfreudig.UmweltIn dem gesamten Ort gab es fast keinen Dreck, eine der saubersten Städte die ich kenne. Der Stadtpark ist besonders zu erwähnen, eine wirklich schön gestaltete Grünanlage in der Stadt. Die Luftqualität wurde im August 2018 von der European Federation for Transport and Environment einmal umgerechnet in eine „Einheit“ die ein Verbraucher nachvollziehen kann. Ein Jahr in Wien die Luft einzuatmen wäre so schädlich wie 183 Zigaretten / 10 Packungen zu rauchen.https://www.transportenvironment.org SicherheitIch konnte keine Sicherheitsprobleme oder aggressive Bettler entdecken, es gibt allerdings viele organisierte Bettlerinnen in den Fußgängerzonen. Die Gewaltkriminaltität ist hoch, gerade Anfang 2019 gab es einige Morde, meist an Frauen. Touristen sind nicht betroffen und wer sich an die üblichen Vorschichtsmaßnahmen hält sollte keine Probleme haben.SozialesDas Land Österreich ist als Transitland direkt von der Entscheidung der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel vom September 2015 alle Flüchtlinge aufzunehmen betroffen. Es konnten 5 Jahre später über 50 000 Syrer und über 40 000 Afghanen angesiedelt werden. Die größte Gruppe von Ausländern waren mit 200 000 Menschen aus der Bunderepublik Deutschland, gefolgt von Rumänen, Serben, Türken, Bosniern, Herzegowinern, Ungarn, Kroaten und Polen.Preise allgemeinDie Preise liegen auf dem gleichen Niveau wie in Deutschland. Einige Eintrittspreise fand ich überzogen, andere Sehenswürdigkeiten waren dann zur Überraschung wieder gratis.Preise senkenDurch den Kauf der sogenannten 72 Stunden Wien Karte oder Vienna Card für 19,90 € (Stand 2013) kann man die Eintrittspreise fast überall senken. Die Details von dem Programm findet man auf Wien Info. Eine weitere Möglichkeit ist die Bordkarte von Austrian Airlines zu nutzen, hier gab es viele Ermäßigungen. Die kleinen Kärtchen von snipcard® im Format 8,5 cm × 5,0 cm stellen immer eine Sehenswürdigkeit auf einer Karte vor. Die Führung durch das österreichische Parlament kann man dann 20 % günstiger bekommen. Die Karten hängen meist in den Lobbys von den Hotels in Wien aus.
TageszeitungenDie Stadt hat einige lokale gratis Tageszeitungen bei denen man sich über aktuelle Ereignisse informieren kann. Diese Zeitungen liegen an vielen U Bahnhöfen oder in Läden aus. Die Kronen Zeitung ist in der gedruckten Ausgabe kostenpflichtig, online aber frei zugänglich.
Online TageszeitungWien auf Englisch Vienna, die Online Tageszeitung bietet Neuigkeiten aus der Stadt und weltweite Nachrichten.https://www.vienna.at RadioDie Stadt hat einige lokale Radio Sender, die man zum Beispiel beim Spaziergang durch den Ort mit dem Mobiltelefon empfangen kann, hier nur ein paar bekannte Stationen.
MobiltelefonYESSS! nennt sich der Mobiltelefonieanbieter vom Discounter Hofer, er ist der erste in Österreich der einfache Tarife mit niedrigen Preisen eingeführt hat. Hier bekommt man bei Hofer einfach ein Starterpaket an der Kasse und kann sofort die hohen Roaminggebühren der deutschen SIM Karten umgehen. Die Karte ist empfehlenswert wenn man viele SMS schreibt und sich anrufen lassen möchte. Die Gespräche nach Deutschland sind nur günstig wenn man vorher 10,– € auflädt, das Paket bucht und den Betrag dann innerhalb von 14 Tagen verbraucht, hier der komplette yesss! Bericht.Internet CafésEs gibt nur wenige Internet Cafés oder Telefonläden, wenn man eins findet sollte man dies auch gleich nutzen.ReiseführerDirekt am Flughafen wird bei der Ankunft das kostenlose Magazin „enjoy Vienna“ verteilt. Es erscheint monatlich und auf 16 Seiten im A4 Format gibt es Informationen über aktuelle Veranstaltungen in der Stadt. Ein Innenstadt Plan findet sich praktischerweise auch in der Mitte von dem kleinen Infomagazin. Einen Stadtplan bekommt man aber auch gratis bei der Touristeninformation am Flughafen oder in der Stadt.Touristen InfoDie Touristeninformationen findet man direkt am Flughafen und in der Stadt gibt es ein großes Büro am Albertiner Platz, es ist täglich von 9:00 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet.Internethttps://www.wien.infoFazitEin schöner wenn auch nicht ganz preiswerter Kurztrip in die österreichische Metropole. Nur auf dem ersten Blick gibt es keine absolute Highlights, die Stadt ist wirklich sehr sehenswert. Eine gute Vorbereitung ist allerdings notwendig. Nicht ohne Grund gibt es sehr viele Touristen aus Asien und den USA. Am besten hat mir Schloss Schönnbrunn gefallen, aber auch der gesamte Innenstadtbereich ist sehenswert. Ich kann einen Besuch der Stadt nur jedem empfehlen, nicht umsonst war ich schon dreimal dort. |