Wien |
Karlskirche |
zurück Startseite Inhalt zurück Wien Stadtbericht |
|
+ Preis, Panaorama Lift, Architektur, einfach mit dem öffentlichen Nahverkehr zu erreichen, keine Wartezeiten, keine Anmeldung erforderlich – nichts Die Karlskirche befindet sich im Jahr 2013 noch in der Restauration, eigentlich ein Grund sie nicht zu besichtigen, hier ist aber das Gegenteil der Fall. Ein Panoramaaufzug befindet sich im Kirchenschiff und bringt einem in die Kuppel und bietet Eindrücke die es sonst nie wieder geben wird. Die „Minaretten“ sind ein weiteres Highlight in der Architektur, ich hoffe meine Tipps und Hinweise zum Besuch des Barockdoms sind übersichtlich und hilfreich bei der Planung. InformationenDie Internetseite von der Kirche ist etwas spärlich gestaltet, es finden sich aber die Basisinformationen um sich vor einem Besuch zu informieren. Man findet alle aktuellen Daten zu den Öffnungszeiten, Preisen und die schönsten Bilder von dem Dom. Es soll der schönste und interessanteste Barockdom nördlich der Alpen sein, der von 1715 bis 1735 in 20 Jahren erbaut wurde. Die Website wurde hell und freundlich gestaltet, leider funktionierte sie ohne Installation eines Plugin mit dem Firefox Browser nicht vollständig. Die beste Besuchszeit ist der späte Nachmittag, dann steht die Sonne genau richtig um den Dom vom Resselpark aus zu fotografieren.ÖffnungszeitenDie Öffnungszeiten sind von Montag bis Samstag in der Zeit von 9:00 Uhr – 12:30 Uhr und 13:00 Uhr – 18:00 Uhr, an Sonn– und Feiertagen in der Zeit von 12:00 Uhr – 17:45 Uhr. Achtung der Aufzug schließt eine halbe Stunde vorher.Preis8,– € für Erwachsene, mit der Wien Karte hatte ich nur 5,– € in bar bezahlt, Stand Juli 2013.LageKarlskirche, Wien, Außenansicht vom Resselpark / Karlsplatz Die Kirche liegt am Resselpark, welcher sich am Karlsplatz befindet, die Anreise ist mit einer der vielen U–Bahnlinien bis zur Station Karlsplatz sehr einfach. Der Fußweg vom der U–Station Karlsplatz bis zum Dom beträgt circa 400 Meter. Direkt vor der Kirche befindet sich ein großer und flacher Brunnen, was einem sofort auffällt sind die beiden „Minaretten“, dabei handelt es sich aber nur um Säulen. Das Gebäude ist 60 Meter breit, 80 Meter lang und 72 Meter hoch. EintrittskartenDie Eintrittskarten bekommt man direkt am Eingang und gegen Barzahlung, ein Audioguide ist gegen Zuzahlung zu bekommen.Modell der KircheKarlskirche, Wien, Modell der Kirche Das Modell der Kirche befindet sich hinter dem Eingang und gibt einen guten Blick auf den Dom, den man sonst nie bekommen würde. Die Kirche wurde zum Ende der Pest errichtet, allerding wohl auch als Demonstration der Macht von Kirche und Staat. KirchenschiffKarlskirche, Wien, Kirchenschiff, links Gerüst, rechts Fahrstuhl und Nottreppe Das Kirchenschiff ist sehr aufwendig verziert und dekoriert und angeblich soll es schon die schlichtere und abgespeckte Version sein. Prunkvoll bezeichnet es wohl am besten, die Renovierungsarbeiten sind hier abgeschlossen. Auf der linken Seite sieht man das Gerüst, auf der rechten Seite die Nottreppe und den Aufzug, beide sind oben mit einer Plattform verbunden. Karlskirche, Wien, Panorama Aufzug und Treppe für den Notfall Der Panoramalift fährt mit einer Glaskabine langsam und gemütlich nach oben, schon während der Fahrt hat man einen einmaligen Blick in die Kirche, die Treppe neben dem Aufzug ist für den Notfall. AussichtsplattformKarlskirche, Wien, Aussichtsplattform Die Aussichtsplattform bringt einem ganz nah an die weltberühmten Fresken von Michael Rottmeyr. Es sind maximal 30 Personen erlaubt, der Abbau wird nach Beendigung der Bauarbeiten stattfinden. Treppengerüst AufgangKarlskirche, Wien, Treppengerüst Aufgang Der Aufgang zur Kuppel geht über ein Treppenhaus welches immer etwas in Bewegung ist. Ausblick von dem Treppengerüst auf die Aussichtsplattform Der Blick in den Dom ist einmalig und nur noch während der Renovierungsarbeiten möglich, ein erstaunliches Erlebnis. KuppelKarlskirche, Wien, höchster Punkt in der Kuppel Das Gerüst wurde bis zum höchsten Punkt in der Kuppel gebaut, hier hat man due engmaschig vergitterte Fenster einen schönen Blick auf die Stadt, der Stephansdom ist sehr gut zu erkennen. Karlskirche, Wien, Deckengemälde in der Kuppel Dieses Deckengemälde wird man später von unten wohl kaum mehr genau erkennen können, der höchste Punkt der Kuppel liegt bei 72 Metern. Museo BorromeoDas Museo Borromeo befindet sich im Erdgeschoss, ich hatte es nicht besucht, es werden eine Reihe von Kunstgegenständen ausgestellt.FotografierenDas Fotografieren ist erlaubt.Kontakte–mail kontakt@karlskirche.atAdresseVerein KarlskircheKreuzherrengasse 1 1040 Wien Österreich Internethttp://www.karlskirche.atFazitDie Kirche sollte man auf jeden Fall noch solange besuchen wie der Panoramalift aufgebaut ist, in welchem Kirchenschiff kann man sonst bis zu Kuppel gelangen? Es ist ein wirklich einmaliges Erlebnis welches man auch gerne bezahlt, die Lösung die Renovierungsarbeiten sich so finanzieren zu lassen ist wirklich genial, ich vermute die Bauarbeiten werden sich allein deshalb noch verzögern. |