Stadt |
Negombo, Sri Lanka |
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+ Hotels günstig, Klima im Januar und Februar, nette Menschen, relativ sicher – keine Sehenswürdigkeiten, Essen, Shopping, Strände Die kleine Stadt Negombo befindet sich nördlich von Colombo und ist für alle interessant die in der Nähe vom internationalen Flughafen übernachten wollen. Der Ort selbst bietet leider kaum etwas, immerhin die Verbindung in die Metropole ist mit dem klimatisierten Bus gut. Ich hatte die Stadt im Januar 2016 besucht und zwei Tage reichten wirklich aus, alle Tipps und Hinweise übersichtlich der Reihe nach. LageDie Insel Sri Lanka liegt im indischen Ozean südöstlich von Indien, die Stadt Negombo befindet sich circa 30 Kilometer nördlich von Colombo im Südwesten direkt an der Küste.WährungDie Währung nennt sich Sri Lanka Rupie und wird mit LKR abgekürzt. Der Wechselkurs am Flughafen betrug 1,– € = 149,73, in der Stadt gab es beim Geldwechsler 155,– LKR für einen Euro. 100 LKR entsprechen circa 0,64 €.SpracheSinghalesisch und Tamilisch wird neben Englisch gesprochen, die Sprachkenntnisse sind gut gewesen, ich hatte mich immer problemlos verständigen können.Hotel![]() SehenswürdigkeitenDer Ort hat im Prinzip keine Sehenswürdigkeiten zu bieten, hier eine Übersicht einger intessanter Gebäude und Plätze.Bahnhof![]() Bahnhof Der Bahnhof bietet mehrmals täglich eine Verbindung nach Colombo, ich hatte den Zug, der nur die 3. Klasse bietet um 10:36 genommen und bin um 11:55 in Colombo Fort angekommen. Die Fahrzeit beträgt also eine Stunde und 19 Minuten, der klimatisierte Bus schafft die Strecke in gut 50 Minuten. Wenn man an langsamen Bahnfahrten Interesse hat kann man auch nördlich nach Chilaw fahren. Clock Tower![]() Clock Tower ohne Funktion im Zentrum Der Clock Tower auf dem Kreisverkehr ist das Zentrum von dem Ort, die Uhr war ohne Funktion. Die Straßen rund herum bieten alle kleine Geschäfte die man sich mal zu Fuß ansehen kann. Kanal![]() Kanal mit Touristenbooten Der Kanal könnte eine kleine Attraktion sein, es gab ein paar Touristenboote, aber keine Touristen. Die Fahrt für eine Person hätte sich nicht gelohnt. Hafen![]() Hafen mit alten Booten Der Hafen ist nicht wirklich befestigt, es sind Anlegestellen von den Booten, mehr kann man nicht sehen. St Mary’s Kirche![]() St Mary’s Kirche Die St Mary’s Kirche in der Grand Street ist mit den zwei Türmen im Ort gut sichtbar. Die Kirche ist innen schlicht in Weiß gehalten und hat ein schönes Deckengemälde. St Stephen’s Kirche![]() St Stephen’s Kirche Die St Stephen’s Kirche befindet sich auf einem Hügel zwischen dem Hafen und dem Fischmarkt, das kleine Gebäude wurde 1879 erbaut. Fischmarkt![]() Fischmarkt Der Fischmarkt bietet neben Fisch auch Obst und Sonstiges, der Zustand ist wenig sehenswert. Strand![]() Strand neben dem Fischmarkt Der Strand direkt neben dem Fischmarkt ist voll mit Müll. ![]() Strand im Touristengebiet Ich bin den Strand weiter Richtung Norden gegangen und dann die Küstenstraße, man kommt dann in den touristischen Bereich von Negombo. Es finden sich ein paar Gästehäuser und sehr wenige Touristen. Der Strand ist hier zwar nicht dreckig aber auch wenig einladend. ShoppingDer Textilmarkt im Zentrum war noch das sehenswerteste.EinkaufenDie Supermarktkette Cargills findet man an der Hauptstraße Richtung Negombo, die beste Einkaufsmöglichkeit.Essen![]() NachtlebenIch habe leider keine Informationen zum Nachtleben.TaxiEs gibt Dreirad Tuk Tuks die teilweise mit einem Zähler ausgestattet sind.MietwagenEinen Mietwagen kann man direkt am Flughafen übernehmen, da der öffentliche Nahverkehr nicht bequem ist könnte es eine Alternative sein.BusDie Busse sind das beste Nahverkehrssytem und auch relativ einfach zu nutzen.Zug![]() WetterDas Wetter war im Januar sehr schön, es gibt in dem Monat nur selten etwas Regen, die Temperaturen sind mit 33 Grad am Tage und 25 Grad in der Nacht angenehm.LeuteDie Leute sind extrem hilfsbereit und freundlich, das gilt sogar für Tuk Tuk Fahrer die Fahrten zwar anbieten aber nicht aufdringlich sind. Ich lehne Fahrten natürlich auch freundlich ab wenn ich keine brauche. Die Englisch Sprachkenntnisse sind sehr gut und man kann fast jeden auf der Straße nach Informationen fragen.UmweltDie gesamte Stadt ist nicht besonders sauber.SicherheitDie Stadt ist sicher, wer sich an die üblichen Vorschichtsmaßnahmen hält sollte keine Probleme haben. Ich konnte keine Sicherheitsprobleme oder aggressive Bettler entdecken.Preise allgemein und senkenDie Preise sind sehr niedrig, ich hatte alles mit Bargeld bezahlt, wobei ich auch nur Transport und Verpflegungskosten hatte. Die Hotelpreise sind im Verhältnis zum Durchschnittsverdienst extrem teuer.TageszeitungenEs gibt eine gute Auswahl an englischsprachigen Tageszeitungen wie Ceylon today oder die Sunday Times. Ich hatte mir die Sonntagszeitung für 60,– LKR gekauft, die Seitenzahl kann ich mit den vielen Werbebeilagen nicht angeben, das Gewicht würde ich auf 1 kg schätzen.
Mobiltelefon![]() RadioDie Stadt hat einige lokale Radio Sender, die man z.B. beim Spaziergang durch die City mit dem Mobiltelefon empfangen kann, hier nur vier bekannte Stationen.
ReiseführerEinen Reiseführer mit einer guten Karte sollte man sich vielleicht kaufen, im Internet gibt es nur wenige Informationen.Internethttp://www.srilanka.travelFazitDer Ort bietet für Reisende bis auf relativ günstige Übernachtungen nichts. Wenn man Touristen anlocken möchte sollte man vielleicht mit dem Strand anfangen. Ich kann niemanden dazu raten diese kleine Stadt zu besuchen. |