Lissabon |
Padrão dos Descobrimentos |
zurück Startseite Inhalt zurück Lissabon Bericht |
|
+ Lage, Ausblick, Preis, Informationen im Internet und vor Ort, einfache Anreise mit der Tram oder Mietwagen, Öffnungszeiten – nichts Das Padrão dos Descobrimentos oder Denkmal der Entdeckungen ist für die Geschichte des Landes vielleicht das wichtigste. Die Seefahrernation hat mit den kleinen Holzschiffen fast die gesamte Welt entdeckt. Der Ort von dem Momument wurde perfekt gewählt, denn von der Aussichtsplattform hat man einen tollen Blick auf zwei weitere wichtige Kulturdenkmäler des Landes. Ich hoffe meine Tipps sind hilfreich bei der Planung eines Besuches. InformationIm Internet findet man auf der offiziellen Website eine portugiesische, eine spanische und eine englische Sprachversion. Die Informationen sind sehr übersichtlich und aktuell, es gibt wechselnde Ausstellungen und Filme falls man daran Interesse hat. Das Bauwerk wurde 1940 eröffnet und 1960 komplett renoviert.BuchungEine Buchung ist für den Besuch ist nicht erforderlich.ÖffnungszeitenDie Öffnungszeiten sind Im Sommerhalbjahr März bis September täglich von 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr, im Winterhalbjahr Oktober bis Februar nur Dienstag bis Sonntag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr an Feiertagen wie 1. Januar, 1. Mai und 25.Dezember ist geschlossen.Preis4,– € oder als Student nur 2,– €, bezahlt hatte ich mit Bargeld.LagePadrão dos Descobrimentos, Lissabon, Außenansicht Das Denkmal befindet sich direkt am Fluss gegenüber vom Hieronymuskloster und nur wenige hundert Meter vom Torre de Belém entfernt. Es gibt 32 Figuren die bis zu 7 Meter groß sind. Die Anreise geht am einfachsten mit der Tram Carreira 15 oder mit dem Mietwagen, es gibt in der Umgebung kostenlose Parkplätze. AussichtsplattformPadrão dos Descobrimentos, Lissabon, Aussichtsplattform Die Aussichtsplattform erreicht man nach einer kurzen Fahrstuhlfahrt und einem Aufgang im Treppenhaus. Die Höhe beträgt 56 Meter. Das Bauwerk ist gesamt 20 Meter breit und 46 Meter lang. Die Aussichtsplattform hat eine vielleicht 1,60 Meter hohe Mauer und sonst keine weiteren Absperrungen, der Blick ist ungestört in alle Richtungen möglich. Höhenangabe laut Navigationsgerät Apollo Bell I430Auf der Aussichtsplattform hat mich jemand gefragt wie hoch sie wäre, da ich es nicht wusste hatte ich das Navigationsgerät von Apollo Bell I430 eingeschaltet. Die Höhenangabe war direkt 51 Meter, der Wert ist erstaunlich genau wenn man bedenkt, das dies nur durch die Anpeilung mehrerer Satelliten, die aus militärischen Gründen auch eine reduzierte Genauigkeit haben, errechnet wird. Mein Respekt vor den Entdeckern die damals ohne GPS über die Weltmeere gesegelt sind.Blick von der AussichtsplattformPadrão dos Descobrimentos, Lissabon, Blick von der Aussichtsplattform auf den Torre de Belém Der Torre de Belém befindet sich in einigen Hundert Metern Entfernung, ist aber von hier aus noch gut sichtbar. Vorplatz mit WeltkartePadrão dos Descobrimentos, Lissabon, Vorplatz mit Weltkarte Der Blick hinunter auf die Weltkarte die sich auf dem Vorplatz befindet ist beeindruckend. Es sind auf der Karte die ehemaligen Kolonien Portugals mit Jahreszahlen dargestellt. Der Platz ist auch ein beliebter Ort von Reisegruppen mit Reiseleiter, interessant den Kommentaren auf Englisch oder Japanisch zu lauschen. Die Portugiesen waren mit den Holländern die ersten die bis ins ferne Japan (1541) segelten. Blick von der AussichtsplattformPadrão dos Descobrimentos, Lissabon, Blick von der Aussichtsplattform auf das Hieronymuskloster Das Hieronymuskloster hatte wohl eine wesentliche Aufgabe, Macht und Reichtum zu zeigen, man kann es von hier oben nur erahnen und das gesamte Ausmaß der Anlage sehen. KontaktTelefon +351 213 031 950Telefax +351 213 031 957 e–mail info@padraodosdescobrimentos.pt AdressePadrão dos DescobrimentosAv. Brasilia 1400–038 Lisboa Portugal Internethttps://padraodosdescobrimentos.ptFazitEin Aussichtsturm oder eine Aussichtsplattform ist immer nur so gut wie die Umgebung, hier hat man einen tollen Ausblick auf die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Portugal. Die Auffahrt lohnt sich auf jeden Fall, runter kann man das Treppenhaus mit den 267 Stufen nehmen. |