Kanchanaburi |
Deathrail Motorcycle Tours |
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+ Preis, verschiedene Touren, Motorrad, Ausrüstung, Straßen, Landschaft – keine Kreditkarten Die Umgebung von Kanchanaburi besteht aus einer abwechslungsreichen Landschaft mit Bergen, Stauseen, Wäldern, Flüssen, Wasserfällen und Höhlen. Die Deathrail Motorcycle Tours bieten mehrere Touren an, ich hatte im Januar 2017 die mehr als 300 Kilometer lange „Full day ride out“ mitgemacht und hoffe mein kleiner Bericht ist interessant und macht Lust auf eine der Motorradtouren. InformationenDie Internetseite wurde einfach und übersichtlich gestaltet und die verschiedenen Touren werden ausreichend vorgestellt. Die Website ist nur auf Englisch verfügbar, Fragen werden per e–mail beantwortet.Full day, all inclusive Death Railway TourDie Tagestour Death Railway führt zu der berühmten Brücke in Kanchanaburi, Chung Kai Cemetery, Wat Kao Pun und zur Eisenbahnstrecke mit einem Stopp bei Kao Pun. Dieser kleiner Ausflug wird täglich ab 9:00 angeboten, einer Reservierung sollte man mindestens zwei Tage vorher machen.Tarn Lod CaveDie Tarn Lod Höhle befindet sich im Nationalpark und eine Übernachtung ist hier möglich und wohl auch erforderlich. Es gibt neben der relativ großen Höhle auch noch fünf Wasserfälle.The mountains to beach tourDie „Berge zum Strand“ Tour führt über kleine Straßen Richtung Myanmar, weiter mit einem Boot und Übernachtung auf dem Wasser in einem schwimmenden Gästehaus. Der nächste Tag führt zu einem Wasserfall mit Bademöglichkeit und weiter zum Strand von Pran Buri.BuchungEine Buchung war per Telefon +66 2 735 3999 möglich und auch erforderlich. Ich hatte zuerst eine e-mail geschickt, aber auch nach 3 Tagen keine Antwort erhalten, mein Anruf klärte die Sache schnell auf, meine Nachricht wurde von Google™ als Spam eingestuft da sie einen Link und eine Bilddatei im JPG Format enthielt. Das Problem konnte nur gelöst werden indem mich John auf „nicht Spam“ gesetzt hat. Ich hatte dann 3 Tage vor der Tour per Mobiltelefon gebucht.Preise
Die Preise sind inklusive Motorrad, Helm, Motorradjacke, Handschuhe, Kraftstoffkosten und Mittagessen. Der Wechselkurs lag im Januar 2017 bei 37,– THB für einen Euro, die Bezahlung ist nur mit Bargeld möglich, Kreditkarten werden nicht akzeptiert. LageDie Tour beginnt in Kanchanaburi nach Absprache, zum Beispiel mit Abholung im Hotel.MotorradDeathrail Motorcycle Tours, Kanchanaburi, Honda CBR250R Es gibt mehrere Motorräder zur Auswahl, die Honda CBR250R war für mich als Anfänger völlig ausreichend. Die 165 kg schwere Maschine hat 249,5 cm³ Hubraum, einen Zylinder, 4 Ventile, 17,7 kW bei 9900 min¹ und eine 6 Gang Schaltung. Der Tankinhalt beträgt 13 Liter, der Verbrauch ist mit 4,1 Liter / 100 Kilometer angegeben. AusrüstungEin Helm, eine Motrorradjacke und Motorradhandschuhe werden gestellt.Full day ride outDeathrail Motorcycle Tours, Kanchanaburi, kurzer Stopp am neuen Stausee Die große Tagestour startet um 8:00 Uhr, sie ist insgesamt über 300 Kilometer lang und führt zuerst über normale Landstraßen bis man die bergige Region erreicht. Der erste kleine Stopp war nach der Fahrt über die „3398“ durch ein Militärgelände, welches man als Laie bestimmt nicht passiert hätte, an einem neuen kleinen Staudamm. Die Landstraße „3096“ führt an einem Golfplatz mit einer großen Windmühlenattrappe und dem Safari Park vorbei Richtung Norden. Srinagarind StauseeDeathrail Motorcycle Tours, Kanchanaburi, Blick auf den Srinagarind Stausee Die Straßen in den Bergen sind kaum befahren und es gibt viele und teilweise enge Kurven. Der Halt war auf einem der Gipfel der Bergkette mit einem schönen Blick auf den Srinagarind Stausee, er dauerte gut 10 Minuten und währenddessen kam weder ein Auto noch ein Motorrad auf der Straße vorbei. Deathrail Motorcycle Tours, Kanchanaburi, Stopp mit Blick auf den Srinagarind Stausee Es war neben dem Organisator John nur noch ein Bekannter von ihm mit auf der Tour. StraßeDeathrail Motorcycle Tours, Kanchanaburi, Straßen in der Region Die Straßen sind asphaltiert und befinden sich im guten Zustand, gefährlich sind umgestürzte Bäume, Steine oder Elephantenkot auf der Fahrbahn. Der schönste Abschnitt war meiner Meinung nach auf der „4041“ ab Khao Chot Richtung Khuean Srinagarindra National Park. Der Kartendienst HERE WeGo zeigt die Serpentien auf der Fahrt von Osten nach Westen. https://wego.here.com/?map=14.81176,99.16991,13,normal FähreEine Fähre über den See spart den normalen Auto und Motorradfahrern viele Kilometer entlang zweier Seitenarme von dem Stausee. Die Straße ist auf diesem Teilstück deshalb auch fast unbefahren, natürlich würde ich immer mit Gegenverkehr rechnen und auf der linken Fahrspur bleiben.MittagessenDeathrail Motorcycle Tours, Kanchanaburi, Mittagessen einfaches Restaurant Das Mittagessen gab es in einem kleinen Dorf, typisch thailändisch mit Reis, Gemüse und etwas Fleisch. TankstelleDeathrail Motorcycle Tours, Kanchanaburi, kurzer Stopp an einer Tankstelle Der Tankinhalt reicht nicht ganz für die Strecke, deshalb ein kleiner Stopp bei einer für die ländlichen Region nicht unüblichen Tankstelle. Srinagarind DammDeathrail Motorcycle Tours, Kanchanaburi, Stopp auf dem Srinagarind Damm Der Srinagarind Staudamm ist der letzte große Stopp auf der Tour. Das Wasser wird hier in erster Linie für die Landwirtschaft aufgestaut, die Stromerzeugung ist vermutlich nur während der Regenzeit nennenswert. Ende der TourDeathrail Motorcycle Tours, Kanchanaburi, Honda CBR250R Uhrzeit 17:01 Uhr Tageskilometer 312,6 Die Tour war dann genau um 17:01 Uhr nach 312,6 Kilometern in Kanchanaburi beendet. SicherheitDie Sicherheit steht natürlich an erster Stelle, es geht hier nicht darum den Kurs so schnell wie möglich zu fahren, es ging gemütlich mit 80 km/h bis 90 km/h. Das Motorrad war im guten Zustand und hatte fast neue Reifen. Die Straßen sind gut ausgebaut und der Verkehr war nur auf der circa 50 km langen geraden Landstraße vorhanden.KontaktMobiltelefon +66 8 6027 3162Telefax +66 nicht bekannt e–mail deathrailtours@gmail.com AdresseDeathrail Motorcycle ToursKanchanaburi Thailand Internethttp://www.deathrailtours.com (abgeschaltet)FazitDie Tour hat mir sehr gut gefallen und ich kann sie auch Anfängern wie mir selbst empfehlen, die Strecke durch die Landschaft ist interessant und kaum befahren. Es war ein wirklich entspannter Tag mit vielen schönen Eindrücken. Die Ausflüge können auch nach eigenen Wünschen flexibel gestaltet werden, es ist nichts wirklich fest vorgegeben. |