Madrid |
Museo Naval |
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+ Ausstellung, Lage, einfache Anreise, Eintritt, Öffnungszeiten, Beschreibung Englisch – keine kostenlose Parkplätze Das Museo Naval zeigt die spanische Seefahrtsgeschichte die mit den Eroberungen von Christoper Columbus um 1492 begann und Jahrhunderte dauerte. Das Marinemuseum wurde 1842 gegründet und im Jahr 2020 nach einer umfangreichen Renovierung wieder eröffnet. Die Ausstellung zeigt Schiffsmodelle, Geräte, Waffen, Kleidung und weitere Dokumente. Ich hatte das Museum im Dezember 2020 besucht und hoffe ein paar Tipps und Hinweise zum Besuch sind hilfreich. InformationDie offizielle Website vom Museum ist nur auf Spanisch verfügbar, vor Ort wird aber alles auch auf Englisch beschrieben. Der Internetauftritt ist sehr umfangreich, man sollte sich vor einem Besuch auch ohne große Sprachkenntnisse informieren. Das Marinemuseum wurde 1842 gegründet und im Jahr 2020 nach einer umfangreichen Renovierung wieder eröffnet. Die Sammlungen des Museums besteht aus mehr als 12 000 Stücken die in den Räumen chronologisch geordnet sind.LageMuseo Naval, Außenansicht am Paseo del Prado 3, 28014 Madrid Das Museum befindet sich im Zentrum am Paseo del Prado nur circa 300 Meter südlich vom bekannten Plaza de la Cibeles. AnreiseDie Anreise geht am einfachsten mit der Metro Linie 2 Station „Banco de España“, von dort sind es nur ein paar hundert Meter zu Fuß.Anreise MietwagenDie Adresse vom Museum kann man direkt in das Navigationsgerät eingeben, es gibt in der Umgebung keine kostenlose Parkplätze, die Anreise mit dem Mietwagen ist nicht zu empfehlen.PreisMuseo Naval, Aufgang zum Museum 3,– € bezahlt hatte ich mit Bargeld, man muss eine Sicherheitskontrolle passieren, die Körpertemperatur wurde gemessen. ÖffnungszeitenDie Öffnungszeiten sind Dienstag bis Sonntag 10:00 – 19:00, im August 10:00 – 15:00, am 24., 25., 31. Dezember, 1. und 6. Januar und 1. Mai ist geschlossen.AusstellungMuseo Naval, Beginn der Epoche Die Ausstellung erreicht man über die Treppe oder einen Fahrstuhl, sie befindet sich in der zweiten Etage und erstreckt sich über mehrere Räume. Der erste Admiral der spanischen Flotte war Ramó Bonifaz, er feierte die größen Erfolge 1248. Die Schiffsmodelle sind detailgetreu und hier Glasvitrinen geschützt. Die Beschreibung ist bei allen Ausstellungsstücken auf Spanisch und Englisch. ModelleMuseo Naval, Modell der Santa Maria Das Modell der Santa Maria dürfte das bekannteste der Epoche sein, Christoper Columbus entdeckte zusammen mit der Begleitflotte damit Amerika. NavigationMuseo Naval, Navigationsgeräte Die einfachen Geräte dienten der Navigation, in Zeiten von GPS unvorstellbar. Die Landkarten und Globen waren zu der Zeit Handarbeit und natürlich nicht so genau wie heute. WaffenMuseo Naval, Helme und Waffen Der Helm ist in der Form typisch für Spanien und den Soldaten in der Zeit. Es finden sich in das Ausstellung auch Kanonen der Kriegsschiffe. KleidungMuseo Naval, Portrait Kapitän Quirico Aristizábal y Sequeria 1810 Die Uniformen veränderten sich innerhalb der Epoche kaum das Gemälde zeigt Kapitän Quirico Aristizábal y Sequeria um 1810. Ich dachte beim ersten Blick es wäre eine Frau, aber es ist wohl ein sehr junger Mann. SchiffsmodelleMuseo Naval, große Halle mit Schiffsmodellen Die Schiffsmodelle findet man für alle Epochen der Marine, auch neue Flugzeugträger, U-Boote und Zerstörer. Interessant der langsame Übergang von Holzschiffen zu Stahlboote, in der Zwischenperiode gab es Boote aus Holz die mit Eisen gepanzert wurden. Die Technik von Dampfmaschinen wurde ebenfalls in der Zeit eingeführt. Aktuelle MarineDie spanische Marine muss derzeit gut 8000 Kilometer Küstenlinie überwachen. Die Politik ermöglicht es das die Hoheitsgebiete von Spanien nicht gegen den illegalen Menschenhandel geschützt werden. Es kommen jährlich hunderte von Booten mit tausenden illegalen Immigranten auf den Kanarischen Inseln, den Balearen und dem spanischen Festland an.AndenkenMuseo Naval, Andenken im Ladengeschäft vom Museum Das Ladengeschäft vom Museum befindet sich in der ersten Etage, es gibt wie üblich ein T-Shirt für 18,– €, Nase-Mund Beckeungen, Socken aber auch interessantes wie Bücher, alte Seekarten oder hochwertiges Spielzeug für Kinder. FotografierenDas Fotografieren ohne Blitz ist erlaubt.KontaktTelefon +34 91 523 85 16e–mail museonavalmadrid@fn.mde.es AdresseMuseo NavalPaseo del Prado 3 28014 Madrid Spanien Internethttps://www.fundacionmuseonaval.comFazitDas Museum zeigt den Aufstieg Spaniens zur Weltmacht und auch den Fall Ende des 18. Jahrhunderts, der durch viele Faktoren beeinflusst wurde. Ein Rundgang durch die schöne Ausstellung ist empfehlenswert, die Schiffsmodelle sind die eigentlichen Stars, alles ist völlig ausreichend dokumentiert. Ich kann einen Besuch für alle die sich für Technik und Geschichte interessieren empfehlen. |