Madrid |
Centenario Metro de Madrid Exposición de trenes históricos |
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+ kostenlos nur Zugang zur Metro, schöne restaurierte Wagen, Ausstellung, Video, einfache Anreise mit der U–Bahn – Öffnungszeiten Die Ausstellung mit historischen Zügen zum 100 jährigen Jubiläum der U-Bahn von Madrid, „Centenario Metro de Madrid Exposición de trenes históricos“ ist nicht in einem Museum sondern in der aktiven Metro Station „Chamartín“ untergebracht. Die vermutlich temporäre Ausstellung zeigt historische Züge und ein Video gibt einen sehr schönen Eindruck über die Anfänge 1919. Ich hoffe meine Tipps und Hinweise zum Besuch im April 2019 sind nützlich und helfen bei der Planung diese Ausstellung einmal selber zu besuchen. InformationIm Internet findet man auf der offiziellen Website nur eine englische und eine spanische Sprachversion. Die Ausstellung wird kurz vorgestellen, man findet alle wichtigen Informationen und einige Bilder. Die Metro wurde am 17.10.1919 eröffnet, damals noch als königliche Gesellschaft Metropolitano Alfonso XIII. Die erste Strecke von Cuatro Caminos nach Puerta del Sol hatte nur 8 Stationen, eine Länge von 3,5 Kilometern und es gab 21 Wagen. 100 Jahre später gab es 2019 über 300 Stationen, 294 Kilometer Strecke und 2341 Wagen.Preis0,– €, kostenlos, man muss aber in die Metrostation gelangen, also mindestens eine Einfache Fahrt Fahrkarte lösen.ÖffnungszeitenFreitag, Samstag und Sonntag von 10:00 bis 14:00 ausgenommen Feiertage.LageMetro Station Chamartín Blick auf die Ausstellung Die Ausstellung befindet sich in der großen Metro Station Chamartín dort gibt es zwei Bahnsteige und zwei Gleise die noch nicht genutzt werden. AnreiseDie Anreise geht am einfachsten mit der Metro Linie 1 oder 10 bis zur Station „Chamartín“, wenn man mit der Eisenbahn am Bahnhof „Chamartín“ ankommt muss man auf einer ausgeschilderten Seite das Gebäude verlassen und mit Rolltreppen zur U-Bahnstation fahren.EingangEingang am Bahnsteig Der Eingang befindet sich an einem Bahnsteig den man über die Rolltreppe erreicht, die Ausstellung ist kostenlos und man kann über eine Brücke von einem Bahnsteig zum anderen gehen. ZugM-65 restaurierter Zug Die Züge erscheinen wie neu, das M steht für Motorwagen, sie waren damals in außen in Rot und innen in Weiß lackiert. Die Informationen zu den Zügen gab es in dem Video, dort erfährt man etwas über die Leistung der Elektromotoren und die Höchstgeschwindigkeit die je nach Modell bei 50 km/h lag. RestaurierungBeschreibung der Restaurierung Die Züge waren sehr lange im Einsatz, bis sich eine Reparatur nicht mehr lohnte, dann standen sie verlassen herum und verwitterten. Die Restaurierung wird hier mit Fotos anschaulich dargestellt. FahrgastraumMR-9 Fahrgastraum Es riecht noch etwas nach Holz, es ist erlaubt in jeden Wagen zu gehen. Die Sitze sind in dieser luxuriösen Variante sogar gepolstert, die Beleuchtung ist erstaunlich hell. FahrgastraumMR-6 Fahrgastraum Das einfache Modell hat einfache Sitze aus Holz, auf der rechten Seite sieht man eine runde weiße Platte als Absperrung, das war der Arbeitsplatz für den „Bediener der Türen“. Die Türen wurden nicht von den Fahrgästen geöffnet, dafür gab es Personal. AnhängerAnhänger R-6 Der Buchstabe R steht für Remolque also Anhänger, das Video zeigt wie sich die Fahrzeuglängen veränderten und das bis zu 4 Wagen zusammen einen Zug bildeten. BremseKabine für den „Bremser“ Die Wagen hatten alle einen Bediener, im Anhänger gab es einen Bremser. Ausstellung und VideoAusstellung und Video Die Ausstellung zeigt über 100 historische Stücke die im Betrieb nötig waren. Das Video ist auf drei Bildschirmen zu sehen und wurde wirklich interessant gestaltet. Man bekommt einen Eindruck wie der Betrieb vor 100 Jahren began. Die Beschreibung in der Ausstellung und das Video ist nur auf Spanisch. AdresseCentenario Metro de Madrid Exposición de trenes históricosEstación de Chamartín 28036 Madrid Spanien Internethttps://www.metromadrid.esFazitDie Fahrzeuge wurden perfekt restauriert und haben eine tolle Atmosphäre, die Ausstellung und besonders das Video ist sehr interessant. Ich kann jedem nur raten hier mal einen Stopp zu machen und sich in die Zeit vor 100 Jahren zurück zu versetzen. |