Laxe |
Museo do Mar de Laxe |
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+ Lage, Preis, komplette Geschichte vom Ort, Ausstellung, zusätzliche Informationen – Website nur auf Spanisch und keine Informationen auf Englisch Das Meeresmuseum von Laxe, Museo do Mar de Laxe hat eigentlich den falschen Namen gewählt, es ist eher ein Stadtmuseum, man erfährt alles über die Geschichte des Ortes, Kultur und natürlich auch vom Fischfang auf dem Meer. Dieses kleine aber sehenswerte Museum befindet sich im ehemaligen Gebäude der Guardia Civil, ich hatte es Ende Juli 2022 besucht und hoffe meine Hinweise und Tipps dazu sind hilfreich. InformationenDie Website ist nur auf Spanisch und Galicisch verfügbar, sie wurde übersichtlich gestaltet und die grundlegenden Informationen wie Öffnungszeiten, Eintritt und so weiter sind auch ohne Sprachkenntnisse zu erfahren. 67 000 Bilder der Fotografen Plácido Vidal und José María Vidal wurden digitalisiert und somit für die Zukunft gesichert, eine Auswahl von 6 Aufnahmen sind online, sie zeigen das Leben im Ort.ÖffnungszeitenDie Öffnungszeiten sind Dienstag bis Sonntag von 11:00 Uhr bis 14:00 Uhr und 17:00 Uhr – 20:00 Uhr, die aktuellen Zeiten finden sich auf der offiziellen Website.AnreiseMuseo do Mar de Laxe, Wegweiser an der Rúa Rosalía de Castro Die Anreise geht am einfachsten zu Fuß, es gibt in der kleinen Gasse keine Parkplätze. Die Ausschilderung ist sehr gut, dieses Schild stand direkt an der Promenade. Die Angabe 278 m hatte ich nicht überprüft, jedenfalls geht es danach links hoch in den historischen Teil des Ortes und dort gibt es auch noch ein blaues Hinweisschild. LageMuseo do Mar de Laxe, Eingang in der Rúa Pracer 5, 15117 Laxe Das historische Gebäude befindet sich ganz in der Nähe vom Plaza Ramón Juega und dem Casa de Arco. Es ist ein typisches Steinhaus welches früher von der Guardia Civil genutzt wurde. Preis1,50 €, bezahlt hatte ich mit Bargeld.TechnikMuseo do Mar de Laxe, Ausstellung Fotos, Fotoaparate und Videokameras Die Ausstellung ist auf vier Ebenen verteilt, man beginnt den Rundgang mit einer Fahrt im Fahrstuhl in die dritte Etage und geht dann über Treppen zurück bis ins Erdgeschoss. Die dritte Etage zeigt die Fotoaparate und Videokameras die genutzt wurden um das Leben im Ort zu dokumentieren. Museo do Mar de Laxe, Laxe, Holzbootsbau Der Name Museo do Mar ist natürlich nicht ganz falsch, der größte Teil der Geschichte vom Ort handelt vom Meer, Schiffbau, Fischfang, Verarbeitung und so weiter. Es gibt eine Vielzahl von Fotos die einen guten Eindruck vom Leben in der Zeit vermitteln. Schiffe und FischfangMuseo do Mar de Laxe, Modelle Schiffe und Gebäude Die zweite Etage informiert über die Schiffe, den Fischfang, den Gefahren wie Schiffbrüche an der Küste, Verarbeitung der Fische und vielen mehr zu dem Thema. Ein russischer Tanker ist 1934 an der Küste gestrandet und in den 40ziger Jahren musste ein US Air Force Flugzeug am Strand notlanden. Es sind Modelle der Schiffe ausgestellt und man sieht alte Geräte und Werkzeuge. Kultur und LebenMuseo do Mar de Laxe, Menschen und Kultur, Feuerstelle Die erste Etage zeigt das Leben und die Kultur der Menschen, es findet sich zum Beispiel eine alte Feuerstelle in dem Haus. Es gab ein Kaolinbergwerk in der Nähe vom Strand, heute ist noch ein alter hoher Schornstein sichtbar. Kaolin ist ein weißes eisenfreies Gestein mit dem Hauptbestandteil Kaolinit. Es ist weiß und wird zur Papier und Porzellan Herstellung verwendet. ErdgeschossMuseo do Mar de Laxe, Laxe, Schiffsmodelle Der Rundgang endet im Edgeschoss, hier gab es mehrere Sitzreihen für Sonderveranstaltungen und noch ein paar Schiffsmodelle. Der Mann an der Rezeption war sehr nett und versorgte mich noch mit Touristenkarte für die Umgebung. KontaktTelefon +34 981 7353 93Telefax +34 nicht bekannt e–mail museo@laxe.es AdresseMuseo do Mar de LaxeRúa Pracer 5 15117 Laxe Spanien Internethttps://turismolaxe.gal/museo-do-mar/FazitDas kleine Museum muss man natürlich besuchen wenn man im Ort ist, man erfährt alles über die Geschichte und das Leben. Die alte Mine mit dem Kaolin Abbau erklärt vielleicht den schönen weißen Sandstrand. Es gibt wohl nur vereinzelt Führungen zu dem Gelände, von dem man aber den hohen Schornstein sehen kann. Das Museum hat mir gut gefallen, auch die zusätzlichen Informationen zur Umgebung und die kostenlosen Touristenkarten. |