La Manga del Mar Menor |
Reisebericht |
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+ Lage, Natur, Website auf Deutsch, Wetter – wenig Unterhaltung Der 24 Kilometer lange Landstreifen der das Mar Menor vom Mittelmeer trennt nennen die Spanier La Manga, der Ärmel, was es auch ganz gut beschreibt. Der Landabschnitt ist teilweise nur 200 m breit, eine wirklich interessante Landschaft mit Salzseelagunen, Stränden und Dünen. Die touristische Erschließung führte hier zum Bau von Apartmenthochhäuser die meist einen verlassenen Eindruck machen. Ich bin die Küstenstraße Anfang Juni 2024 entlang gefahren und hoffe meine Hinweise und Tipps dazu sind hilfreich. InformationenDie Region wird auf der deutschen Wikipedia Seite recht umfangreich beschrieben, man kann sich einen guten Eindruck verschaffen. Die offizielle Tourismus Website ist ebenfalls auf Deutsch verfügbar und informativ.https://de.wikipedia.org/wiki/La_Manga_del_Mar_Menor AnreiseDie Anreise geht am einfachsten mit dem Mietwagen, man kann die Anschrift „La Manga del Mar Menor (Cartagena)“ in das TomTom START 52 Europe 45 Länder Navigationsgerät eingeben. Die Entfernung von Madrid beträgt circa 470 Kilometer, die letzten Meter vor dem Ort legt man auf der RM-12 zurück. Die gut ausgebaute Landstraße mündet dann in der Gran Vía de La Manga, der Hauptstraße der Landzunge. Das Parken war Anfang Juni problemlos, man konnte immen einen Stellplatz finden, in der Hochsaison könnte das schwieriger sein.Lage![]() La Manga del Mar Menor, Apartmenthaus, Restaurants und Müllcontainer im Süden Das Mar Menor befindet sich südöstlich von Murcia, östlich von Cartagena und südlich von Torrevieja. Die Landzunge wird durch Kanäle unterbrochen über die keine Brücken führen, die Anreise geht nur vom Süden aus. Mein erster Halt im Süden war in der Nähe von älteren Apartmenthäusern und Hotels. Es befinden sich dazwischen kleine Supermärkte und Restaurants und leider wie so oft auch Müllcontainer. Die Open Street Map zeigt die Region mit vielen Details. https://www.openstreetmap.org Hotel![]() Strand![]() La Manga del Mar Menor, breiter Sandstrand im Süden Der Sandstrand im Süden am Mittelmeer ist sehr breit und fest, im Hintergrund sieht man immer die Hotelkästen. Hauptstraße![]() La Manga del Mar Menor, Gran Vía de La Manga Der Hauptstraße Gran Vía de La Manga kann man immer Richtung Norden folgen, sie ist vierspurig und es gibt nur wenige Ampeln oder Kreisverkehre. Mirador Monte Blanco![]() La Manga del Mar Menor, Küstenlinie von einer Anhöhe Die Anhöhe mit dem Mirador Monte Blanco bietet sich für einen kurzen Stopp an, ich hatte an der Bushaltestelle angehalten. Es gibt außer dem Strand und den Häuser natürlich nichts zu sehen. Neubau![]() La Manga del Mar Menor, neue Apartments im 2024 im Bau Die touristische Erschließung geht immer weiter Richtung Norden, die 2024 im Bau befindlichen Miami Towers boten Apartments ab 450 000,– Euro an. Die Lage nur durch die Promenade getrennt direkt am Meer ist sehr gut. https://miamitowers.es Dünen![]() La Manga del Mar Menor, Dünen im Norden Die Dünen mit vielen Bodensträuchern bieten Schutz gegen die Wellen vom Mittelmeer, auch hier findet man einen Sandstand mit feinen und festen Sand. Promenade![]() La Manga del Mar Menor, Promenade im Norden Die Promenade ist gepflastert und es findet sich nur das Meer und die Häuser entlang des Weges, die sonst üblichen Strandrestaurants, Bars oder Geschäfte mit Strandartikeln sind nicht vorhanden. Puente de la risa![]() La Manga del Mar Menor, Puente de la risa Die Fahrt Richtung Norden endet kurz nach der Puente de la risa, die eigenartig steil gestaltete Brücke ist vom Architekten Tomás Maestre. Es gibt einen großen Parkplatz, diese Informationstafel und man sollte natürlich zu Fuß auf die Brücke gehen. km 18 La Risa![]() La Manga del Mar Menor, Blick von der Puente de la risa Der Kilometer 18 bedeutet das Ende der Landzunge, hier wird der Bereich Veneziola genannt, mit den kleinen Inseln auf jeden Fall eine sehr schöne Stelle. https://www.openstreetmap.org Internethttps://www.turismoregiondemurcia.es/de/la_manga/FazitDie Landschaft ist einmalig und wunderschön, die Region touristisch zu erschliessen lag natürlich nahe, es ist im Prinzip gut gelungen. Es war Anfang Juni aber noch an vielen Stellen wie ausgestorben. Die meisten Apartments machten einen verlassenen Eindruck. Einen Tagesausflug kann ich auf jeden Fall empfehlen, ein längerer Aufenthalt könnte schnell langweilig werden. |