Aldeadávila de la Ribera |
Staudamm Wasserkraftwerk |
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+ Natur, Staudamm, Anreise, kostenlos – Beschreibung im Internet, keine Besichtigung vom Generatorgebäude Der Damm von Aldeadávila de la Ribera befindet sich in einer 400 Meter tiefen Schlucht direkt an der Grenze zu Portugal. Das 140 Meter hohe Bauwerk ist ebenso imposant wie der Hoover Dam in Nevada, Arizona Vereinigte Staaten von Amerika, leistet aber nur gut die Hälfte der Energie. Die umweltfreundliche Stromerzeugung mit Wasserkraft gibt es hier seit 1962. Ich hatte den größten Damm Spaniens im Oktober 2016 besucht und hoffe die Tipps und Hinweise dazu sind interessant. InformationenDie offizielle Website vom Ort Aldeadávila de la Ribera beschreibt die Sehenswürdigkeit nur auf Spanisch. Die technischen Informationen sind unter Presa de Iberdrola zu finden. Iberdrola ist das Unternehmen welches das Wasserkraftwerk betreibt. Die Videos zeigen die Bauarbeiten und die Eröffnung von dem Staudamm. Die Aussichtspunkte sind ebenfalls gut beschriebn und es gibt noch ein paar schöne Luftbildaufnahmen.Anreise MietwagenDie Anreise geht am einfachsten mit dem Mietwagen, man kann „Salto de Aldeadávila“ oder „Aldeadávila“ in das Navigationsgerät eingeben, wenn man Salto eingibt fährt man zuerst zu dem Dorf welches sich hinter dem Staudamm befindet, wenn man den Ort Aldeadávila eingibt kommt man natürlich in den Ort, von dort kann man dann zum oberen Teil vom Staudamm fahren. Der kostenlose Parkplatz „Mirador El Picón del Felipe“ ist auf der Qwant – Open Street Map als Sonderziel eingetragen.https://www.qwant.com LageAldeadávila de la Ribera, Staudamm Wasserkraftwerk, Zufahrtsstraße zum Dorf La Verde Der Salto oder Presa de Aldeadávila de la Ribera befindet sich an der Grenze zu Portugal circa 100 Kilometer nordwestlich von Salamanca. Die letzten 12 Kilometer führen über eine kleine und holprige Straße, man wird die Höchstgeschwindigkeit kaum überschreiten wollen. Preise0,– € kostenlos.Dorf La VerdeDorf La Verde oder auch Salto de Aldeadávila Das Dorf La Verde oder auch Salto de Aldeadávila besteht nur aus ein paar Häusern die wahrscheinlich den Mitarbeitern von dem Wasserwerk als Unterkunft dienen. TunnelAldeadávila de la Ribera, Staudamm Wasserkraftwerk, Tunnelausgänge Die Straße endet dann hier für den normalen öffentlichen Verkehrsteilnehmer, es ging noch einen befestigten Weg den Berg hinauf, mir rechte aber das Ausblick hier. Die Tunnelausgänge gehören zu einem System von mehr als 12 Kilometern Länge, es gibt zwei große Umleitungstunnel die jeweils 1400 Meter lang sind und auch noch einen 53 Meter hohen Tank haben. Die anderen Tunnel führen das Wasser zu den Turbinen, außerdem gibt es natürlich noch Straßen die zu der Generatorhalle führen. PumpeDas Wasser kann auch wieder nach oben gepumpt werden, das macht Sinn wenn man zu viel Strom produziert, zum Beispiel in der Nacht wenn der Verbrauch gering ist.LandschaftAldeadávila de la Ribera, Staudamm Wasserkraftwerk, Blick über die Schlucht nach Portugal Die Fahrt vom unteren Abschnitt zum oberen Teil führte aus dem Tal wieder hinaus und dann zweimal nach links abbiegen, das war sehr gut ausgeschildert. Der höchste Punkt kurz vor dem Ende der Straße hat rechts einen großen Rastplatz mit Bänken und Tischen. Man kann hier den Wagen abstellen und im Gelände etwas wandern und klettern. Der Blick Richtung Portugal über die schmale Schlucht ist auch bei wolkigen Himmel imposant. Es gibt viele Adler die hier fliegen, wobei ich mich als Laie frage was die hier an Beute finden wollen. UmspannwerkAldeadávila de la Ribera, Staudamm Wasserkraftwerk, Umspannwerk Der erzeugte Stom wird dann über das Umspannwerk verteilt, die Leistung variiert von der Nachfrage und dem Wasserstand. StaudammAldeadávila de la Ribera, Staudamm Wasserkraftwerk, Staudamm Der Fluss Douro wird hier aufgestaut, er fließt später in Porto, Portugal in den Atlantik. Die Staudammmauer ist 140 Meter hoch und es gibt spektakuläre Bilder wenn das Wasser überläuft. Es gibt Führungen die man als Rinnen bezeichnen könnte, aber im Prinzip ist es ein 140 Meter hoher Wasserfall. Diesen Ausblick bekommt man vom Mirador del Fraile, den man mit dem Mietwagen direkt erreichen kann, es war an meinem Besuchstag absolut nichts los und deshalb konnte ich direkt auf der Straße parken, ansonsten gab es gut 150 Meter einen Parkplatz. WasserstandDer aktuelle Wasserstand vom Stausee wird ständig aktualisiert und die Daten sind im Internet einsehbar. Die Statistik mit dem Durchschnittswerten der letzten 10 Jahre ist interessant. Nur ein Beispiel 4.12.2023 111 hm³ 97,37 % Durchschnitt letzte 10 Jahre in der Woche 104 hm³ 91,84 %. SchluchtAldeadávila de la Ribera, Staudamm Wasserkraftwerk, Blick vom Mirador del Fraile Die 400 Meter tiefe Schlucht ist schmal und bildet die natürliche Grenze zu Portugal, eine Bootsfahrt ist im Sommer bestimmt ein Erlebnis. SchifffahrtEs gibt ein Ausflugsboot mit einem Glaspanoramadach mit dem man auf dem Stausee fahren kann. Die 22 Kilometer lange Strecke ist im Internet beschrieben und selbstverständlich kann man online buchen.https://www.corazondelasarribes.com Daten
KontaktTelefon +34 nicht bekanntTelefax +34 nicht bekannt e–mail nicht@bekannt.com AdresseIn der Nähe von Aldeadávila de la RiberaSpain Internethttps://aldeadavila.esFazitEine technische Sehenswürdigkeit in einer sensationellen Kulisse die begeistert. Ich würde den Ort gerne nochmal besuchen und dann die Bootstour mitmachen. Eine Führung in der Anlage mit den Tunneln und Generatoren gibt es meines Wissens nach nicht, das wäre doch eine touristische Vermarktung wert, ich würde dafür gerne 10,– € zahlen, solche Anlagen haben eine tolle Atmosphäre. |