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+ kostenlose Registrierung – überfrachtete und langsame Website, zwei Passwörter nötig, triste Optik, keine Grafikvorschau, Kundenservice bei Missbrauch Meldung Eine e–mail Adresse bei t–online gibt es völlig kostenlos, man braucht auch keinen sündhaft teuren DSL oder Festnetzanschluss bei dem magenta farbenden Telekom Riesen. Die Registrierung geht wirklich leicht, danach läuft es aber alles andere als flüssig und einfach. Der Kundenservice und die Sicherheit stehen leider nicht an erster Stelle. Es ist möglich die Nachrichten zu verschlüsseln, NSA, BND, GCHQ, Hacker u.s.w. können nicht mehr mitlesen, leider funktioniert es nicht im Online Portal sondern nur mit Gratis Software. Ich hatte mich hier im Dezember 2012 einmal angemeldet, alle meine positiven und negativen Erfahrungen wie immer übersichtlich der Reihe nach. VoraussetzungenMan braucht einen Internet Zugang und einen Internet Browser, ich würde einen PC mit aktuellen Versionen von Linux™ Ubuntu® und Opera Internet Browser empfehlen.
InformationenDie Informationen über die Leistungen des Freemail Dienstes sind sehr übersichtlich und einfach auf der Internetseite dargestellt, hier eine Übersicht was alles auf den Servern in Deutschland geboten wird.
AnmeldungDie Anmeldung geht im Internet auf einer Extra Internetseite in nur 5 einfachen Schritten, hier eine Übersicht.– Gleich auf der Startseite klickt man auf „Jetzt kostenlose E–Adresse einrichten“ – Eingabe der persönlichen Daten wie Anrede, Vorname, Nachname und Geburtsdatum, ein vorgegebener Sicherheitscode muss in einem Feld eingegeben werden. – Die gewünschte E–Adresse kann frei gewählt werden, ich würde vorname.nachname@t–online.de empfehlen. Der Name muss mindestens 5 Zeichen lang sein und darf Ziffern, Punkte, Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Unterstriche und Minuszeichen enthalten. Nach der Eingabe auf „Verfügbarkeit prüfen“ klicken. Wenn der Name noch frei ist kann er verwendet werden, trotzdem werden Alternativen vorgeschlagen, z.B. mit abgekürztem Vornamen, Reihenfolge Nachname, Vorname oder nur Nachname mit dem ersten Buchstaben des Vornamens. – Passwort Auswahl, es kann frei gewählt werden und darf zwischen 8 und 16 Zeichen lang sein. Es dürfen Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen verwendet werden. Eine Sicherheitsabfrage sollte man das Passwort vergessen wird vorgegeben, man kann eine Frage auswählen z.B. „Was war ihr erstes Auto?“ Die Antwort muss mindestens 6 Zeichen lang sein. – Die AGB Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind zu akzeptieren, die Option Werbung zu erhalten sollte man deaktivieren, ansonsten bekommt man von der Deutschen Telekom AG Produktinformationen per e–mail, Briefpost, Telefon, SMS oder MMS. – Die e–mail Adresse wurde eingerichtet und eine Zusammenfassung zeigt die Daten Vorname, Nachname, Geburtsdaten, e–mail Adresse und das verdeckte Passwort an. https://www.telekom.de/unterwegs/apps-und-dienste/telekom-email Portal T onlineDas angebliche „Nachrichtenportal“ von t-online.de ist vollgepackt mit bunten Bildern, Werbung und oberflächlichen Informationen. Die Internetseite bietet seichte Unterhaltung mit Fußball Ergebnissen, Wetterbericht und etwas Erotik. Im August 2015 wurde bekannt das Ströer SE, ein Anbieter für Außen– und Online–Werbung die Plattform kaufen wird. Die e–mail Server und Daten bleiben weiterhin bei der Deutschen Telekom. Die Website ist voll mit Trackern und Werbung, im Mai 2018 hatte GHOSTERY 13 Tracker die den Nutzer verfolgen und AdBlocker Plus 11 Werbeanzeigen unterdrückt. Die Besucher werden von der Werbewirtschaft gläsern gemacht und es wird versucht so viele Daten wie möglich über den Leser zu erfahren.https://www.t-online.de Beschwerde beim Presserat Portal T onlineDas Portal „t-online Nachrichten für Deutschland“ berichtet nach eigener Angabe mit Hilfe von mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten über das Geschehen in Deutschland und der Welt. Die Ukraine Kriegsberichterstattung im Jahr 2022 war meiner Meinung nach sehr einseitig, am 17.05.2022 wurde gemeldet „Aufnahmen zeigen dramatische Evakuierung aus Asow-Stahlwerk“. Es handelte sich um die Kapitulation von Kämpfern des Asow Bataillon und nicht um eine Rettung ziviler Personen bei einer Katastrophe. Die Art der pro westlichen Propaganda hatte ich beim Deutschen Presserat online mit dem Text:„die einseitige Berichterstattung der Ukraine Krise fällt mir auf dem Portal t-online schon seit Beginn der militärischen Aktion auf. Ich möchte mich speziell über den Artikel heute 17.05.2022 beschweren, dort verwendet die Redaktion das Wort EVAKUIERT, statt die 260 Soldaten mussten sich ergeben und konnten das Stahlwerk verlassen, was wohl eher den Tatsachen entspricht. Da mir verlässliche und nicht von Meinungen und Propaganda beeinflusste Nachrichten wichtig sind erwarte ich eine neutral Berichterstattung der Ereignisse. Das Wort evakuiert ist in dem Zusammenhang nicht zu verwenden, es entsteht der Eindruck das die Soldaten gerettet wurden was wohl eindeutig nicht der Fall ist wenn sie nach einer Niederlage sich ergeben mussten.“ gemeldet.Die Zahl der in Gefangenschaft genommenen Soldaten stieg am 18.05.2022 auf 959, das Azovstal Stahlwerk in Mariupol war die letzte Stellung in derStadt. Der Befehl sich zu ergeben kam aus Kiew, auch wenn der Präsident der Ukraine Volodymyr Zelensky von einer Evakuierung sprach. Eine Antwort vom Deutschen Presserat hatte ich am 18.05.2022 per e-mail und PDF bekommen: „....Eine Zuständigkeit des Deutschen Presserats für reine Online-Seiten besteht nur dann, wenn sie journalistisch-redaktionelle Inhalte verbreiten und uns eine Selbstverpflichtungserklärung für die jeweilige Website vorliegt, mit der sich der Betreiber der Freiwilligen Selbstkontrolle anschließt....“. Es gibt aber die Möglichkeit bei der Landesmedienanstalt unter www.programmbeschwerde.de eine Beschwerde einzureichen. Ich hatte darauf verzichtet, da man sich vermutlich auf die Meinungsfreiheit berufen würde.
Portal E–Mail CenterDas Portal nennt sich E–Mail Center und die sichere Startseite über https lädt langsam, da es viel Werbung und Nachrichten gibt. Ich möchte meine e–mails lesen und schreiben aber keine anderen Informationen erhalten. Der Log–In geht dann mit der Adresse und Passwort, wobei @t–online.de schon vorgegeben ist. Das E–Mail Center macht dann einen aufgeräumten Eindruck, wenn man die „Farbe“ Grau mag kann man die triste Optik gut finden. Dateianhänge werden nicht dargestellt, so muss ein Bild welches sich im Anhang befindet erst mit einem Programm auf dem PC angezeigt werden, es gibt auch keine Vorschau der Grafik. Das ist besonders umständlich wenn man in einem Internet Café ist und der PC dort nicht optimal funktioniert. Die Verschlüsselung Open PGP wird im Portal nicht unterstützt, dort erscheint nur die Betreffzeile der Nachricht, eine Entschlüsselung ist nicht möglich.e–mail ProgrammeDas e–mail Programm Thunderbird in der Version 31.1.2 für Linux™ nutze ich mit Ubuntu®, man hat grundsätzlich zwei Möglichkeiten für den Umgang mit e–mail Nachrichten.1. IMAP, hier bleiben die Nachrichten auf dem Server von t–online, dadurch kann man die e–mails weiterhin mit dem Webmailer oder jeden anderen Programm lesen. Der Nachteil ist der Speicherplatzverbrauch auf den Servern von t–online. 2. POP3, hier werden die Nachrichten vom Server auf den PC heruntergeladen und sind nicht mehr im Internet verfügbar. Ich würde auf jeden Fall IMAP empfehlen, da bleibt man flexibel und kann jedes e–mail Programm von jeden PC nutzen, natürlich auch den Webmailer wenn man im Internet Café ist.
https://www.thunderbird-mail.de Verschlüsselung Open PGP Linux™Die Verschlüsselung der e–mails ist mit Open PGP und Enigmail möglich, der Dienst hat nichts mit der Deutschen Telekom zu tun. Das System funktioniert im Prinzip mit jedem e–mail Anbieter und mit verschiedenen Betriebssystemen. Ich nutze Linux™ Ubuntu® Version 14.04 LTS, hier eine Übersicht zur Einrichtung mit Thunderbird in der Version 31.1.2 und Enigmail in der Version 1.7.– Enigmail–Assistent aufrufen, weiter mit „Ja, ich möchte mir vom Assistenten helfen lassen“ – Auswahl des Kontos beziehungsweise der Identität XXXX@t–online.de – Auswahl „Verschlüssele alle Nachrichten“ – Auswahl „Meine Nachrichten sollen nicht digital unterschrieben werden“ – Einstelloptionen, Ja, alle Standardvorgaben übernehmen – Schlüsselpaar erzeugen – Eingabe Benutzerkennung Passphrase, mindestens 8 Zeichen – Zusammenfassung, ein neuer 2048 Bit OpenPGP Schlüssel gültig für 5 Jahre wird erzeugt, Enigmail wird aktiviert, Nachrichten werden standardmäßig verschlüsselt, Nachrichten werden standardmäßig nicht unterschrieben und alle empfohlenen Einstellungen der Anwendung werden angepasst. – Das Schlüsselpaar wird erzeugt – Ein Widerrufszertifikat kann erzeugt werden, sehr wichtig falls der Schlüssel gestohlen wird oder verloren geht. – Das Widerrufszertifikat ist eine Textdatei mit dem Namen „xxx@t-online.de (0xXXXXXXXX) rev.asc“ und wird abgespeichert. – Der Enigmail–Assistent wird automatisch beendet. – Aufruf Enigmail „Schlüssel verwalten“ – öffentlichen Schlüssel in Datei exportieren, die Textdatei mit dem Namen „xxx@t-online.de (0xXXXXXXXX) pub.asc“ wird abgespeichert. – privater Schlüssel in Datei exportieren, die Textdatei mit dem Namen „xxx@t-online.de (0xXXXXXXXX) pub–sec.asc“ wird abgespeichert. – öffentlichen Schlüssel auf einen Server, z.B. pool.sks–keyservers.net hochladen. Die Einrichtung ist somit komplett abgeschlossen, ich würde empfehlen unter Enigmail–Einstellungen > Schlüsselauswahl > Immer (auch) manuell zu aktivieren, so kommt man garantiert zur Schlüsselauswahl vor dem Versenden der e–mail. GnuPG Schlüssel Gültigkeit verlängernt–online, Enigmail Meldung Schlüssel Ablauf Gültigkeit Ich hatte den „Fehler“ gemacht und bei der Erstellung des Schlüssels auf 5 Jahre belassen. Das Programm Enigmail meldete sich mit der Fehlermeldung:„Ihr Schlüssel „Name und e-mail Adresse“ (key ID XXXX) läuft in weniger 30 Tagen ab. Es wird empfohlen, dass Sie ein neues Schlüsselpaar erzeugen und den entsprechenden E-Mail-Konten so einstellen, dass die neuen Schlüssel benutzt werden.“ Die Meldung ist nicht ganz richtig, denn die Variante die Gültigkeit vom Schlüsselpaar wird nicht erwähnt, hier ein Überblick der einzelnen Schritte im Terminal unter Linux™ Ubuntu® 18.04 LTS. – sudo gpg --edit-key xxxx.xxxx@t-online.de – Der Schlüssel wird mit allen Daten angezeigt „verfallen“ – expire – Auswahl wie lange der Schlüssel gültig bleiben soll, 0 = Schlüssel verfällt nie – Eingabe Passphrase – Vorgang für Unterschlüssel wiederholen. – quit Es gab bei mir leider noch ein paar Probleme mit den Dateirechten, das Verzeichnis .gnupg muss drwx----- und die Dateien -rw----- haben, Tipps dazu unter Terminal. Eine sehr gute Anleitung zur Schlüssel Verlängerung hatte ich bei Stephan Nix gefunden. http://www.stephan-nix.de GnuPG öffentlicher Schlüsselt–online, öffentlicher Schlüssel Thunderbird 78.11.0 Der öffentliche Schlüssel kann bedenkenlos weitergegeben werden, wenn jemand das e-mail Programm Thunderbird 78.11.0 nutzt fügt er den SChlüssel hinzu und kann danach automatisch verschlüsselte e-mails an den Empfänger senden. Verschlüsselung Open PGP Windows®Die Open PGP Verschlüsselung kann man auch mit Microsoft® Windows® Betriebssystemen nutzen. Das Programm Gpg4Win ist kostenlos erhältlich, eine ausführliche Beschreibung mit Screenshots findet man auf der Website, ich habe persönlich keine Erfahrungen damit gemacht, da ich aus Sicherheitsgründen keine Microsoft® Betriebssysteme einsetze.https://www.gpg4win.org Verschlüsselung Open PGP Apple OSDie Open PGP Verschlüsselung kann man auch mit Apple OS Betriebssystemen nutzen. Das Programm GPG Suite ist kostenlos erhältlich, eine ausführliche englischsprachige Beschreibung mit Screenshots findet man auf der Website von GPG Tools.https://gpgtools.org Versenden und Empfangen von verschlüsselten e–mailDer öffentliche Schlüssel muss an den Empfänger übermittelt werden, entweder als Anhang oder der Empfänger lädt ihn vom Key Server. Der private Schlüssel darf nie bekannt gegeben werden.Im Adressbuch den Empfänger auswählen und „Enigmail Empfängerregeln erstellen“ auswählen, dort kann man die Datei vom öffentlichen Schlüssel angeben oder den Schlüssel auf dem Keyserver suchen lassen. Die Empfängerregeln lassen sich zentral unter Enigmail > Empfängerregeln verwalten. Eine sehr ausführliche deutschsprachige Beschreibung der Nutzung von Enigmail zusammen mit Thunderbird findet man bei der Hilfe von Thunderbird Mail. Wenn man eine Information dort nicht finden kann empfiehlt sich ein Blick auf die englischsprachige Enigmail Website. https://www.enigmail.net pEp pretty Easy privacyDie englischsprachige Website pEp bietet Zusatzprogramme für beliebte e–mail Programme wie Microsoft Outlook 2010 oder 2013 die auf Windows 7 oder Windows 8 mit 32bit oder 64bit laufen. Es handelt sich dabei um eine Add–on um die Verschlüsselung mit ein paar Klicks einzurichten.https://pep-project.org Volksverschlüsselung®Der eingetragene Name Volksverschlüsselung® irritiert ein wenig, es geht nicht darum ein Volk zu verschlüsseln sondern die Verschlüsselung von e–mail Nachrichten zu vereinfachen. Das System verwendet die Ausstellung von S/MIME-Zertifikaten, in einer nächsten Versionen wird die Funktionen des OpenPGP-Standards hinzugefügt, um die Zertifizierung von PGP-Schlüsseln zu ermöglichen.https://www.volksverschluesselung.de Kompatibel verschlüsselte und unverschlüsselte e–mailDie e–mail Programme können natürlich gleichzeitig mit verschlüsselten und unverschlüsselten e–mails arbeiten, man kann auch immer im Einzelfall entscheiden ob man verschlüsselt oder unverschlüsselt eine Nachricht verschickt, das ist zum Glück beides möglich. Die Verschlüsselung bedeutet auch keinen zeitlichen Mehraufwand, das Laden und Versenden der e–mail dauert kaum länger.Telekom Mail AppWenn man keine Bedenken wegen des Datenschutzes hat und ein iPhone, iPad oder Android Gerät einsetzt kann man auch eine kostenlose Telekom Mail App herunterladen. Die e–mails sollen dann auf den winzigen Geräten besser darstellbar sein.SicherheitDie Sicherheit steht natürlich an oberster Stelle, im April 2014 wurde in Deutschland eine Datenbank mit 18 Millionen gestohlenen e–mail Adressen inklusive Passwörter entdeckt, davon waren nur 87 000 von t–online. Ich bin von diesen Datendiebstählen erstaunt, da ja 90 % der Internetnutzer professionelle Software von Microsoft® mit Windows® Betriebssystemen nutzen, diese teure Software wird perfekt unterstützt und sollte eigentlich absolut sicher sein. Ich nutze das frei verfügbare kostenlose Linux™ Ubuntu® Betriebssystem welches grundsätzlich ohne Virenschutz auskommt.Der Log In zum Online Portal ist mit einer gesicherten, sprich verschlüsselten Verbindungen https möglich. Der Log in über die Startseite von http://www.t-online.de/ führt über eine unverschlüsselte Verbindung und stellt somit eine Angriffsmöglichkeit dar, die Gefahr ist allersdings eher gering, T–Online sieht keinen Handlungsbedarf, der Nutzer kann selbst entscheiden ob er den Log in über eine https oder http Verbindung machen möchte. SpamDie e–mail Provider haben alle eine eigene Filtersoftware die Spam e–mails erkennt und nicht weiter zustellt. Im Februar 2017 gab es massive Probleme und die Spamversender konnten ihre Chance nutzen und bis zu 10 Spam e–mails an die Teilnehmer senden, wer betroffen war ist schwer zu sagen. Ich hatte keine einzige Spam e–mail bekommen, vermutlich weil meine Adresse gar nicht erst gestolen wurde und somit nicht bekannt war. T–Online hat durch eigenes Versagen vielen Nutzern unnötige Arbeit bereitet.SicherheitslückeDie e–mail Adressen lassen sich relativ einfach kapern und unbemerkt löschen und danach sofort wieder neu anlegen. Es reicht auf eine präparierte Internetseite zu kommen. Diese kleine Schwachstelle wurde im Juli 2013 veröffentlicht, Matthias Ungethüm aus Geringswalde in Sachsen hatte sie entdeckt und t–online per Telefax informiert. Die Telekom hatte auch 6 Wochen später noch keine Lösung für das Problem. Es gibt auch keine Warnhinweise über so eine bekannte Sicherheitslücke, in der magenta farbenden Welt ist einfach alles in Ordnung.Sicherheitslücken bei NutzernIm August 2015 gab es eine Phishing Welle die von t–online Adressen aus gesendet wurde. Es gelang Unbekannten Passwörter zu stehlen und die Adressbücher der Nutzer auszulesen und an die Adressen e–mails mit Spam und Viren zu schicken. Es ist zu vermuten, das die Passwörter vorher mit Hilfe von einem Trojaner ausgespäht wurden, viele Nutzer halten ihre Windows® Betriebssysteme nicht auf den aktuellen Stand und werden so Opfer der Hacker.Im Juni 2016 gab es erneut komplette Datensätze im Internet zu kaufen, es sollten angeblich bis zu 120 000 e–mail Adressen mit Passwörtern sein. Es wurden tatsächlich fast 100 Kombinationen positiv getestet, trotz aller Vorsichtsmaßnahmen der Nutzer konnten durch Phishing Angriffe diese Daten entwendet werden. Die Telekom Server wurden nicht gehackt und es wurde dort keine Passwörter gestohlen. Im Juli 2016 gab die Telekom bekannt das tatsächlich mehr als 60 000 e–mail Adressen mit Passwörten im Darknet angeboten werde und die tatsächlich aktuell und echt sind. Passwort SicherheitDie Passwörter sollten mit Bedacht ausgewählt werden, es hat natürlich auch Vorteile wenn man sich einfach zu merkenden Kombinationen wie „123456“, „hallo123“, „hallo“, „passwort“, „hallo123“, „schalke04“, „passwort1“ oder „qwertz“ raussucht, die sind so einfach das man sie sich nicht extra an einem sicheren Ort notieren muss.Kundencenter Passwort ändernMitte Juli 2016 hatte ich eine e–mail bekommen mit dem Hinweis das Passwort zu ändern, die Nachricht kam vom Absender telekom@email-telekom.de und war somit vermutlich keine Phishing Mail. Die Änderung des Passwortes geht im Portal in wenigen einfachen Schritten, hier ein Überblick.– Kundencenter > Sicherheit ist wichtig, „Ändern Sie regelmäßig Ihr Passwort um Datenklau zu verhindern“ weiter mit „Zur Anleitung“ – weiter mit „Zur Passwortänderung“ – Eingabe aktuelles Passwort, neues Passwort und weiter mit „Speichern“ Ich hatte das Passwort zum Kundencenter geändert um mich ausgeloggt und erneut eingeloggt. Das neue Passwort funktionierte einwandfrei, allerdings konnte ich jetzt im Webbrowser nicht mehr auf meine e–mails zugreifen. t–online Passwort ändernDas Passwort für die t–online Adresse (Verwenden eines E-Mail-Programms) ändert man im Online Portal unter Einstellungen > Passwörter > „E-Mail-Passwort ändern“– Das aktuelle E-Mail-Passwort anzeigen, löschen oder Bearbeiten, weiter mit „Bearbeiten“ – Eingabe neues E-Mail-Passwort, weiter mit „Speichern“ – Das neue E-Mail-Passwort wird sofort bestätigt und aktiviert. Passwort HinweisDie Passwörter verwirren doch etwas, das für Kundencenter und die t–online Adresse im Web Browser ist identisch, das Passwort für die Verwendung im E-Mail-Programm ist ein anderes.Have I Been PwnedMitte Januar 2019 wurde bekannt das angeblich über eine Milliarde verschiedener Zugangsdaten aus verschiedenen Quellen veröffentlicht wurden. Die Passwortsammlung mit dem Namen „Collection #1“ soll mehr als 87 GigaByte an Daten haben. Es gibt eine Website mit dem Namen „Have I Been Pwned“ auf der man seine e–mail Adresse überprüfen lassen kann. Die Meldung „Good news – no pwnage found!“ erscheint wenn kein Passwortdiebstahl bekannt ist, „Oh no – pwned!“ bedeutet das die e–mail Adresse mit Passwort bekannt ist und in der Datensammlung auftaucht.https://haveibeenpwned.com HPI Identity Leak CheckerDas Hasso-Plattner-Institut bietet eine Datenbank mit gestohlenen e–mail Adressen zum Datenabgleich an. Man kann die eigene e–mail Adresse prüfen lassen ob sie mit Angaben wie Telefonnummer, Geburtsdatum oder Adresse im Netz frei verfügbar war oder ist, hier ein Überlick der einzelnen Schritte.– Eingabe der e–mail Adresse und weiter mit „E–Mail Adresse prüfen!“ – Man bekommt eine e–mail mit dem Ergebnis der Prüfung und zum Beispiel diesem Text:„Glückwunsch: Ihre E–mail–Adresse xxxxx@t-online-de taucht nicht in unserer Datenbank auf. Das garantiert jedoch nicht, das keine Ihrer persönlichen Informationen gestohlen wurden.“ https://sec.hpi.uni-potsdam.de/leak-checker/search?lang=de Missbrauch meldenEs gibt eine Stelle bei der man Missbrauch von t–online Adressen melden kann, ich hatte das im Spetember 2014 einmal erfolglos gemacht. Ich bekam bei meiner Host Europe Adresse eine Phishing e–mail von einer gültigen t–online Adresse die mich über die angebliche Sperrung meines PayPal™ Konto gewarnt hat. Die Screenshots der e–mail, der Überprüfung der Adresse und die Header Angaben hatte ich als JPG Datei übermittelt. Der Kundenservice der Deutschen Telekom kann aber aus Sicherheitsgründen keine JPG Dateien öffnen, das wurde mir in einer Antwort e–mail mitgeteilt. Ich kann meinerseits aus Sicherheitsgründen keine e–mail mit ungewissen Inhalt weiterleiten und werde in Zukunft keine Phishing Versuche mehr melden.Deutsche Telekom AG Group Security Service – CDM / Abuse T–Online–Allee 1 64295 Darmstadt e–mail abuse@telekom.de e-mail Überwachung und Zensure-mail mit Link auf https://153news.net nicht zustellbar Es dürfte jedem klar sein, das der gesamte e-mail Verkehr kontrolliert wird und automatisch nach verdächtigen Wörtern oder Internet Links durchsucht wird. Ich hatte im August eine e-mail von web.de an eine t-online.de Adresse gesenden, sie enhielt den Betreff „er bringt es auf den Punkt!“, eine JPG Datei mit einer Bildschirmaufnahme von dem Video und dem Internet Link zu dem Video. Das Video von www.vernoncoleman.com „An Old Man in A Chair“ Titel „We’re the Good Guys, and Good Guys Win“ ist auf dem zensurfreien Portal 153news.net zu sehen. Der Mann spricht in dem Video über die Coronaviruskrise und äußert seine Meinung, es ist kein verfassungsgefährdender Inhalt. Ich hatte von web.de dann die Meldung bekommen:„A message that you sent could not be deliverred to one or more of its recipients. This is a permament error. The following address (es) faild: xxxxx@t-online.de “ Die Adresse existiert und es gab keine weitere Begründung von t-online.de warum sie nicht zugestellt werden konnte. https://153news.net/watch_video.php?v=RRSB59XXH588 UmfrageIm Dezember 2014 erhielt ich per e–mail eine Einladung an einer Umfrage im Internet teilzunehmen, hier ein Überblick der Fragen und der Antwortmöglichkeiten.– Angabe Alter – Angabe männlich, weiblich oder keine Aukunft – Seit wann nutzt man Freemail, 6 Antwortmöglichkeiten – Wie häufig nutzt man den Dienst, täglich, mehrmals die Woche, mehrmals im Monat, seltener – Würde man Freemail weiterempfehlen, sehr wahrscheinlich bis sehr unwahrscheinlich – Was müsste verbessert werden, Eingabe in einem freien Textfeld – Wie zufrieden ist man mit Freemail, sehr unzufrieden bis äußerst zufrieden. – Mehrere Fragen zu Freemail mit der Antwortmöglichkeit von stimme zu bis stimme überhaupt nicht zu, ist besser als andere Produkte, ist seiner Zeit voraus, bietet interessante Funktionen, man würde den Dienst vermissen, sieht hochwertig aus, bietet genau die Funktionen die man braucht, Bedienung lernt man nebenbei, passt zu mir, bei der Nutzung fühle ich mich frustiert, einfache Bedienung, funktioniert stets zuverlässig, übertrifft die Erwartungen, Begriffe und Symbole verständlich, Optik gefällt mir – Mehrere Fragen zu Freemail mit der Antwortmöglichkeit von stimme zu bis stimme überhaupt nicht zu, Fragen zum Service Ansprechpartner bekannt, meine Daten sind bei der Deutschen Telekom sicher, meine Meinung ist wichtig, die Seiten laden schnell, die Kommunikation mit dem Service ist freundlich, t–Online gehört zu meinen bevorzugten Webseiten, ist stets erreichbar, die Kommunikation mit dem Service ist nachvollziehbar, die Kommunikation ist nützlich, die Nutzung ist einfach, verschlüsselte e–mails sind für mich wichtig, kostenloser Dienst ist wichtig, die Einrichtung vom Mailprogramm ging leicht, bietet immer neue und nützliche Funktionen – Mehrere Fragen zu Freemail mit der Antwortmöglichkeit von trifft voll und ganz zu bis trifft überhaupt nicht zu, mit meinen ITK Geräten möchte ich zeigen das ich weiß was gerade angesagt ist, ich weiß welche Marken und Produkte im Trend liegen, die Funktionen der Geräte sollen sich meinen Bedürfnissen anpassen, mein Freunde nutzen den selben Anbieter, neue Geräte möchte ich zu erst haben, ich möchte alle Dienste auf allen Geräten nutzen können, meine Meinung zu technischen Angelegenheiten ist gefragt, ich lege wert auf großen Funktionsumfang, gutes Design ist wichtig, Nutzerfreundlichkeit ist wichtig, ich bin der Wortführer bei Gesprächsrunden, ich möchte standortunabhängig ITK Geräte nutzen. – Was müsste verbessert werden damit man Freemail intensiver nutzt, Eingabe in einem Textfeld – Wie wahrscheinlich würde man die Deutsche Telekom Freunden und Bekannten weiterempfehlen, Antwortskala 1 bis 10. – Schulabschluss, mehrere Antwortmöglichkeiten – Kinder im Haushalt, mehrere Antwortmöglichkeiten – Beruf, mehrere Antwortmöglichkeiten Die Befragung wurde von der GfK durchgeführt und hatte gut zehn Minuten gedauert. NewsletterDer Newsletter kommt in unregelmäßigen Abständen, man kann ihn direkt in der e-mail unter „Abmeldung“ stornieren. Die Inhalte sind teilweise ganz interessant und ich lesen diese Nachrichten aufmerksam.KontaktTelefon +49 6151 6 80 0Telefax +49 6151 6 80 759 Telefax Kundenservice +49 180 5 350530 für 0,14 € pro Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk maximal 0,42 € pro Minute. e–mail info@telekom.de AdresseDeutsche Telekom AGT–Online–Allee 1 64295 Darmstadt Deutschland Internethttps://www.t-online.deFazitDer Dienst gefällt mir auf den ersten Blick leider nicht, da es sehr überladen wirkt. Ich möchte einfach nur schnell e–mails lesen und schreiben und nicht lange darauf warten das eine Webseite lädt. Der Kundenservice reagiert zwar schnell ist aber wenig hilfreich, mir persönlich ist es auch egal ob das Ansehen von t–online als Spam und Phishing Versender geschädigt wird, wenn meine Hinweise nicht beachtet werden, zeigt es ja auch das wahre Interesse von dem Unternehmen an der Sicherheit im Internet. Ich kann dieses kostenlose e–mail Konto nur teilweise und mit Einschränkungen empfehlen. |