Porto |
Militärmuseum, Museu Militar do Porto |
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+ Preis, Lage, einfache Anreise mit der U–Bahn – Informationen vor Ort, kleine Ausstellung, keine Informationen auf Deutsch, Öffnungszeiten Das Militärmuseum, Museu Militar do Porto, ist einen Besuch wert wenn man sich für die Geschichte des Landes interessiert. Die militärischen Aktionen standen in den vergangen Jahrhunderten immer im Mittelpunkt der Politik, das kleine Museum bietet einen Einblick. Ich hoffe meine Tipps und Hinweise vom Juni 2015 zum Besuch sind nützlich und helfen bei der Planung dieses Militärmuseum in Porto einmal selber zu besuchen. InformationIm Internet findet man auf der offiziellen Website eine portugiesische, eine französische und eine englische Sprachversion. Die Informationen zum Museum findet man unter „Portuguese Army > Museums > Eine Liste der 5 Militärmuseen in Portugal mit den Anschriften und Kontaktinformationen. Eine Website vom Museum in Porto gibt es nicht, vor Ort hatte ich ein Faltblatt auf Portugiesisch und Spanisch bekommen.ÖffnungszeitenDie Öffnungszeiten vom Museum sind täglich Dienstag bis Freitag und Sonntag von 10:00 Uhr bis 12:30 Uhr und 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Samstag und Feiertage von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Das Museum ist am Montag geschlossen.Preis3,– € mit der Porto Card gab es 2,– € Rabatt, 1,– € hatte ich mit Bargeld bezahlt. Der Eintritt ist am ersten Sonntag des Monats kostenlos.LageMilitärmuseum, Museu Militar do Porto, Porto, Außenansicht des Gebäudes aus dem 19. Jahrhundert Das Museum liegt nur etwas östlich vom Stadtzentrum und ist sehr einfach mit der Metro / U–Bahn Linie A, B, C, E oder F Station „Heroísmo“ zu erreichen, von der Metro Station geht man nur gut 500 Meter die Rua do Heroís stadteinwärts. Das Museum befindet sich neben einem Friedhof auf der linken Seite. Eine Anreise mit dem Mietwagen würde ich nicht empfehlen, es gibt im Prinzip keine kostenlosen Parkplätze in der Umgebung. EingangDer Eingang befindet sich direkt in dem historischen Gebäude, ich hatte meine Porto Card vorgezeigt und den einen Euro bezahlt und ein Faltblatt bekommen.ZinnsoldatenMilitärmuseum, Museu Militar do Porto, Porto, Zinnsoldaten Der Rundgang startet in der ersten Etage die man über das schöne und große Treppenhaus erreicht, hier finden sich in diversen Räumen und Vitrinen insgesamt 16 000 Zinsoldaten. Die Armeen werden von den Römern angefangen umfangreich dargestellt. Ich hatte keine deutschen Soldaten gesehen, ansonsten gab es die unterschiedlichsten Nationen. UniformenIm Erdgeschoß wurden die Uniformen und Waffen der letzten 120 Jahre ausgestellt. Die Revolution am 31.Januar 1891 war erfolglos, erst 1910 war der Aufstand erfolgreich, das sind die wesentlichen Ereignisse die hier erwähnt werden.AußenbereichMilitärmuseum, Museu Militar do Porto, Porto, Außenbereich Der Außenbereich zeigt ein paar Geschütze aus dem 1. und 2. Weltkrieg. Statue D. Afonso HenriquesMilitärmuseum, Museu Militar do Porto, Porto, Statue D. Afonso Henriques Die Statue D. Afonso Henriques, zeigt den Gründer von Portugal, er wurde 1109 geboren und verstarb 1185, die gesamte Geschichte seiner Herrschaft von 1139 bis 1185 ist extrem umfangreich. AusstellungshalleMilitärmuseum, Museu Militar do Porto, Porto, Ausstellungshalle Die Ausstellungshalle war mit Informationen zur jüngsten Geschichte Portugals in Angola und Mosambique am interessantesten. Es gab aber auch wirkliche Fehler in der Beschreibung so wurde beim Gewehr G3 die unsinnige Angabe 600 Schuss / Minute gemacht, das Magazin hat 20 Patronen. Der Schütze müsste also 30 Magazine innerhalb von einer Minute wechseln, der Lauf vom Gewehr würde so heiß werden das die Kugel steckenbleiben würde. KontaktTelefon +351 225 365514Telefax +351 nicht bekannt e–mail mmporto@adsl.tvtel.pt AdresseMuseu Militar do PortoRua do Heroísmo 329 4300–259 Porto Portugal Internethttps://www.exercito.ptFazitDas Militärmuseum kann man besuchen wenn man in der Nähe ist, der Rundgang dauert maximal eine Stunde. Ich denke das Museum könnte eine Überarbeitung vertragen. Der Eintrittspreis ist niedrig und man erfährt etwas über die Geschichte des Landes, ich würde es mit den Einschränkungen empfehlen. |