Wałbrzych - Waldenburg
Goldzug Nationalsozialismus vermutlicher Fundort
zurück Polen Index
– eine Lügengeschichte
Der Gold-Zug der Nationalsozialisten war im August 2015 ein Medienereignis, 300 Tonnen Gold, Kunstgegenstände und viele wertvolle Gegenständen sollen in den letzten Monaten vom Dritten Reich in einem Tunnel versteckt worden sein. Die Behauptungen dem Polen Piotr Koper und dem Deutschen Andreas Richter wurden mit einem gefälschten Georadarbild untermauert, trotzdem wurden Bohrungen und Grabungen erfolglos durchgeführt. Ein Märchen auf das offizielle Staatsvertreter und Journalisten reingefallen sind, ich hatte mir den angeblichen Fundort im August 2024 angesehen und hoffe die Eindrücke und Erfahrungen sind hilfreich.
Informationen
Die deutsche Website von Wikipedia beschreibt den angeblichen Sonderzug der Gold, Kunstschätze und weitere wertvolle Gegenstände auf einer Seite recht übersichtlich. Die Behauptungen dem Polen Piotr Koper und dem Deutschen Andreas Richter im August 2015 das sich hier der 120 bis 150 m lange Goldzug der Nationalsozialisten befände. Der stellvertretende Kulturminister Piotr Żuchowski hatte sich bei der Präsentation eines Georadarbildes zu 99 Prozent sicher gezeigt der dort ein gepanzerter Zug gefunden werden würde. Das angebliche Georadarbild wurde im September 2015 als Fälschung entlarvt, Koper und Richter gaben zu, dass es sich bei der Georadaraufnahme nur um ein Beispielbild handelte. Die Geschichte ist damit im Prinzip beendet, wer weiterlesen möchte kann das gerne tun, lehrreich in der Hinsicht wie sich Menschen durch Geschichten und Unwahrheiten beeinflussen lassen.https://de.wikipedia.org/wiki/Gold-Zug_von_Wałbrzych
Lage
Der angebliche Fundort befindet sich in Szczawienko innerhalb der Verwaltungszonde der Stadt Wałbrzych - Waldenburg. Der Stadtteil liegt gut 8 Kilometer nördlich vom Zentrum in einem Gewerbegebiet. Die Stadt Wałbrzych - Waldenburg befindet sich in Niederschlesien südwestlich von Wrocław - Breslau. Die Karte auf Open Street Map hat den angeblichen Fundort als „Odkrywka badawza Zloty Pociąg“ eingetragen, man sieht die Bahnlinie, Grünflächen und das Gebäude vom Urząd Skarbowy / Finanzamt.https://www.openstreetmap.org
Anreise
Goldzug Nationalsozialismus vermutlicher Fundort, Wałbrzych - Waldenburg,
Gebäude Urząd Skarbowy / Finanzamt
Die Anreise mit dem Auto oder Motorrad ist denkbar einfach, ich hatte die Koordinaten N 50°49′23″ E 16°18′28″ in das TomTom Navigationsgerät eingegeben, alternativ kann man Szczawienko, Uczniowska 21, 58-306 Wałbrzych eingeben, das ist die Anschrift vom Toyota Händler der sich gut 300 m entfernt befindet. Die Dame an der Rezeption vom ibis Styles Hotel hatte mir zur Orientierung das große weiße Gebäude vom Finanzamt genannt, der Parkplatz war am Wochenende frei zugänglich. Die Anreise ist Dank gut ausgebauter Straßen in der Umgebung sehr einfach möglich.
https://www.toyotawalbrzych.pl
Öffnungszeiten
Es sind keine Öffnungszeiten zu beachten.Preis
0,– PLN Zloty, kostenlosBahnstrecke
Goldzug Nationalsozialismus vermutlicher Fundort, Wałbrzych - Waldenburg,
Blick von der Brücke auf die Bahnlinie
Die Brücke der Ulica Uczniowska überquert die Bahnline, hier ein Blick Richtung Nordosten. Die Bahnstrecke führt nach Wrocław - Breslau.
Vermutlicher Fundort
Goldzug Nationalsozialismus vermutlicher Fundort, Wałbrzych - Waldenburg,
Blick von der Brücke auf den vermutlichen Fundort
Der vermutliche Fundort ist bewaldet, der Untergrund ist uneben und es gibt Böschungen. Es wäre möglich durch das unwegsame Gelände zu gehen, ich rate davon ab, da es garantiert nichts zu sehen gibt.
Goldzug Nationalsozialismus vermutlicher Fundort, Wałbrzych - Waldenburg,
Blick von der Brücke auf den vermutlichen Fundort
Ich war mit meinen Besuch sehr zufrieden obwohl es außer Bäume und Gestrüpp nichts zu sehen gab, der ganze Bereich ist der Natur überlassen.
Kontakt
Telefon +48 nicht bekannte–mail nicht@bekannt.pl
Adresse
Uczniowska 2158-306 Szczawienko / Wałbrzych
Polen