Eindhoven |
Eindhoven Museum |
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+ recht große und gepflegte Anlage, Gebäude, Vorführungen, Preis, Fotografieren erlaubt – Website nur auf Niederländisch, Anreise öffentliche Verkehrsmittel Das Eindhoven Museum in ein Freilichtmuseum mit vielen Gebäuden und anschaulichen Vorführungen wie in der Vergangenheit mit einfachsten Mitteln gearbeitet wurde. Kein Strom, Gasheizung, warme Dusche, Telefon, PC, Internet u.s.w., leben ohne Komfort, mein Respekt für die Generationen, die so gelebt haben. Das historische Museum zeigt die Geschichte der ersten Siedlungen bis ins 16. Jahrhundert. Ich hatte das Museum im Juni 2013 besucht und hoffe die Tipps und Hinweise dazu sind hilfreich. InformationenDie Website ist nur auf Niederländisch verfügbar, vor Ort erhält man eine Broschüre auf Englisch, sie ist im A5 Format und kann aufgeklappt werden. Es gibt eine Zeitlinie die vom Anfang mit den ersten Siedlungen bis zur Gründung der Stadt Eindhoven geht. Eine Karte zeigt die einzelnen Häuser und Wege und die wesentlichen Informationen.LageEindhoven Museum Eingang Das Museum liegt nördlich vom Stadtkern und ist am einfachsten mit dem Mietwagen zu erreichen, es gibt kostenlose Parkplätze vor Ort und in den Straßen in der Umgebung. AnreiseDie Anreise geht am bequemsten mit dem Mietwagen, es reicht die Anschrift ins Navigationsgerät einzugeben.ÖffnungszeitenDie Öffnungszeiten sind täglich von 11:00 bis 17:00.Preis5,– € Montag bis Freitag, am Wochenende und Feiertagen kostet es 8,50 €, bezahlt hatte ich mit der kostenlosen girocard von der ING–DiBa, Bargeld ist nicht nötig.Burgundische ÄraBurgundische Ära 1400 bis 1600 Der Eingang führt durch das auf dem Bild zu sehenende Haus, man ist dann auf dem zentralen Platz. Ein Foltergrerät aus dem Mittelalter kann man auch gleich probieren. SchmiedSchmied Die Vorführung von dem Schmied war unterhaltsam und lehrreich, mit einem Balg der ein Doppelluftkissen hat wird das Feuer auf hohe Temperaturen gebracht. Steinkohle wurde damals schon abgebaut und eignet sich hervorragend, die Temperatur um Eisen zu schmieden liegt bei 1300 bis 1500 Grad. Fränkische ÄraFränkische Ära 500 bis 1000 Die Häuser werden als Schlafunterkünfte für Schulklassen genutzt, der Baustil änderte sich im Laufe der Zeit mit den Materialien und Techniken. BrotherstellungBrotherstellung Die Kinder die hier einen Ausflug für ein paar Tage machen können alles selber machen und lernen, z.B. die Brotherstellung. Die Backstube diente auch um typische Pfannkuchen herzustellen. Ofen Der Ofen ist ebenfalls wie in der Zeit üblich, es gibt hier keine modernen Geräte. HolzDie Kinder dürfen das Holz für den Ofen selber hacken und sägen, sehr mühsam ohne Motorsäge oder Häcksler.HausschweinHausschwein mit Fell Dieses Schwin war eins der wenigen Tiere auf der Anlage. WolleWolle wird zu Stoff Die Wolle wurde früher mühselig zu Fäden gesponnen um dann daraus Stoffe zu weben. BootfahrtenEin kleiner See entlang der Anlage kann mit Holzkanus befahren werden.SouvenirshopSouvenirshop Der Souvenirshop am Eingang / Ausgang hatte diverse Töpfer oder Holzschnitzprodukte ab 0,50 €, Apfelmus für 2,50 €, eine große 700 g Wachskerze für 2,50 € oder einen Apfel– Holundersaft 0,7 Liter für 3,50 €. KontaktTelefon +31 40 252 2281Telefax +31 40 251 8924 e–mail info@eindhovenmuseum.nl AdresseEindhoven MuseumBoutenslaan 161 B 5644 TV Eindhoven Niederlande Internethttp://www.eindhovenmuseum.nlFazitDas Museum ist gut gelungen, man bekommt einen Eindruck wie das Leben im Mittelalter wahrscheinlich aussah. An einem schönen Sommertag erlebt man das natürlich am einfachsten, die Annehmlichkeiten des 21. Jahrhunderts weiß man danach vielleicht wieder zu schätzen, Heizung, fließendes Wasser, Licht, Strom....ich möchte nicht tauschen. |