Stadt |
Siem Reap Angkor Wat |
|||||||||||||||||||||||||||||||
zurück Startseite Inhalt zurück Kambodscha Index |
||||||||||||||||||||||||||||||||
+ sicher, sehr preiswert, viele Sehenswürdigkeiten, günstige Hotels, Wetter im Winter, gute Einkaufsmöglichkeiten – Wetter im Sommerhalbjahr Die Stadt oder besser gesagt der Ort Siem Reap wird mit Angkor Wat oft in einem Atemzug genannt. Das macht durchaus Sinn, denn der Ort Siem Reap in Kambodscha ist der Ausgangspunkt zu einem Besuch von Angkor Wat. In der näheren Umgebung von Siem Reap gibt es eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten. Mein Bericht wird kein 100 % Reiseführer mit allen Details sein, aber die wichtigsten Informationen sind enthalten und ich hoffe damit Lust auf eine Reise zu machen. Ich habe auf meiner Reise im Dezember 2008 nur gute Erfahrungen gemacht und ein paar wertvolle Tipps die sich vielleicht nicht in jedem Reiseführer finden. LageKambodscha liegt in Süd Ost Asien, im Westen / Nordwesten grenzt es an Thailand, im Osten an Vietnam und im Norden an Laos. Siem Reap liegt im Nordwesten des Landes.Anreise auf dem LandwegMan kann Siem Reap relativ einfach von Thailand aus erreichen. Ich bin mit dem lokalen Bus von Bangkok Busstation Mo Chit in der Nähe vom Chatuchak Markt morgens um 6:00 Uhr losgefahren. Der Fahrschein kostete 221,– thai baht und die Fahrt nach Aranyaprathet dauerte 4 Stunden. Der Bus ist recht modern und bietet natürlich Klimaanlage und ausreichend Sitzplatzabstand. Die Straße in Thailand ist teilweise sogar bis auf Autobahn Niveau ausgebaut. In Aranyaprathet angekommen stehen Tuk Tuks bereit um weiter bis zum Visabüro und der Grenze zu fahren. Ich konnte mir den Fahrpreis von 80,– thai baht teilen und da ich schon mein Visa hatte brauchte ich auch nicht am Visabüro warten. Die Fahrt dauert knapp 15 Minuten bis zur Grenze. Der gesamte Grenzübertritt hat vielleicht eine Stunde gedauert. In Kambodscha angekommen ging es mit einem Taxi für 1400,– thai baht. Auch hier hatte ich Glück und konnte mir den Fahrpreis mit jemanden teilen. Die Fahrt ging über teilweise schlechte und teilweise gute Straßen in 3 Stunden mit einem Stopp nach Siem Reap. Insgesamt ist die Anreise aber nicht empfehlenswert. Eine sehr gute Alternative scheint mir eine Busfahrt von Phnom Penh zu sein, die Straße soll hier gut ausgebaut sein.Anreise BusDie Anreise oder auch Weiterreise geht auch einfach mit dem Bus, das Busunternehmen Giant ibis transport bietet von Phnom Penh eine Non Stop Verbindung nach Siem Reap die bequem online oder vor Ort Telefon +855 95 777 809 Adresse No 252, Phum Viheachen, Sangkat Svay Dangkumzu, zu buchen ist. Ich bin im Jahr 2014 die Strecke Phnom Penh nach Kampot gefahren, hier der komplette Giant ibis transport Bericht.Anreise mit dem FlugzeugAm einfachsten mit dem Flugzeug, ich konnte leider nur meine Rückreise mit Bangkok Airways International nach Bangkok machen. Der Flughafen wird aber von vielen Ländern aus angeflogen. Eine Übersicht aller täglichen Flüge findet man auf der Website vom Flughafen. Wichtig: Beim Abflug muss die Flughafengebühr in Höhe von 25,– US Dollar vor Ort gezahlt werden. Der Duty Free Bereich ist nur bedingt interessant, eine Stange Marlboro habe ich für 18,– US Dollar gesehen.EinreiseAls Deutscher braucht man einen gültigen Reisepass und ein Visa. Dieses Visa habe ich bequem im Internet beantragt. Dort kostet es 25,– US Dollar / 19,91 € und man kann es in einfachen Schritten beantragen und ausdrucken. Der Vorteil ist das man sich am Zielort die Wartezeit erspart. In meinem Fall habe ich noch Geld gespart, denn an der Grenze zu Thailand Aranyapprathet wurde für das Visa 1000,– thai baht gut 23,– € verlangt. Altmodisch kann man auch direkt bei der Einreise ein Visa on Arrival welches 20,– US Dollar kostet und für einen 30 tägigen Aufenthalt berechtigt, bekommen. Ich kann aber jedem nur zu den elektronischen Visa raten!e–Visa / VisumDas Visum / Visa bekommt man am einfachsten im Internet beim Ministry of Foreign Affairs and International Cooperation. Es ist ein Single Entry mit 30 Tagen Aufenthaltsdauer, 3 Monate gültig ab Ausstellungsdatum und die Bearbeitungszeit liegt bei 3 Tagen. Man braucht ein Passfoto im JPG Format und eine MasterCard® oder VISA Kreditkarte. Der Reisepass muss natürlich noch gültig sein, hier eine Übersicht der einzelnen Schritte.– Auf der Startseite klickt man auf „APPLY E–VISA here“ – Man findet auf einer Seite übersichtlich alle Informationen zu dem Visum. – Eingabe der persönlichen Daten: Nachname, Vorname, zweiter Vorname, Telefonnummer, e–mail Adresse, zweite e–mail Adresse (optional) und wie man auf diese Website aufmerksam wurde. Die Bedingungen und Bestimmungen müssen akzeptiert werden. – Antrag mit: Nachname, zweiter Vorname, Vorname, Geschlecht, Geburtstag, Land, Adresse, Foto im JPG Format, Reisepass Nummer, Ausstellungsdatum, Gültigkeitsdatum, Einreisedatum, Einreiseort, Visa Tourist (T). Zusätzlich kann man freiwillig die Reiseart (Flugzeug), Flugnummer, Ankunftzeit, Adresse in Kambodscha, Organisation, erste Reise nach Kambodscha, Reisegruppe und mehrere Anträge angeben. – Zusammenfassung aller eingegebenen Daten und Anzeige vom Gesamtpreis USD 25,–. – Zahlvorgang, ich habe mit meiner VISA Karte von der ING–DiBa bezahlt, das verified by VISA Verfahren kommt zum Einsatz, die Zahlung ist damit absolut sicher. Eine Bezahlung mit der gebührenfreien MasterCard® Gold von der Advanzia Bank war nicht möglich, da die Bank nicht im Auswahlmenü vorgegeben war. – Die Zahlung wird bestätigt und man kann sich eine Quittung ausdrucken. – 3 Tage später kam eine e–mail mit genauen Anweisungen und dem Visa in Form einer 343 KB großen PDF Datei. Das Visa muss zweimal ausgedruckt werden und bei der Einreise vorgelegt werden. http://www.mfaic.gov.kh WährungDie Landeswährung nennt sich Riel und man konnte im Dezember für 1,– US Dollar 4100 Riel bekommen. Der Umtausch geht am einfachsten beim Money Changern im Ort, am besten 2 Händler vorher vergleichen. Im Ort selber kann man mit US Dollar oder Riel bezahlen, da hat sich der Kurs 1,– US Dollar 4000 Riel eingebürgert. Es ist sinnvoll mit ein paar kleinen Dollar Noten einzureisen, dann kann man sofort vor Ort bezahlen. Im Prinzip braucht man gar keine Riel einzutauschen, ich würde es aber dennoch tun um damit kleine Dinge zu bezahlen. Man kann natürlich auch Euro in Riel eintauschen, auch Geldautomaten gibt es im Ort, auf die Nutzung habe ich verzichtet, ebenso wie auf die Nutzung meiner kostenlosen MasterCard® von der Karstadt Quelle Bank. Man sollte beachteten das es einen Aufschlag für den außer EU Einsatz gibt. Bei der Karstadt Quelle Bank werden 1,5 % verlangt, andere Banken berechnen da noch mehr. Man kann auch mit der EC Karte Geld am Automaten abheben, leider sind die Gebühren dafür recht hoch, die Deutsche Bank nimmt 4,99 € für eine Auszahlung.SpracheKhmer, Englisch wird von vielen gesprochen. Guten Tag heißt zum Beispiel Su sa dai und Danke Ahr gone. Mit den beiden Wörtern wird man schon freundlich aufgenommen. Die English Kenntnisse sind von vielen sehr gut. Die Khmer haben mit dem Erlernen auch nicht so große Probleme wie andere Asiaten die eine tonale Sprache haben. Die Khmer Sprache ist keine tonale Sprache, auch wenn man teilweise meint thailändische Wörter zu erkennen.
Angkor National MuseumSiem Reap, Angkor National Museum Mit diesem Museum habe ich meine Erkundung von Siem Reap gestartet und ich kann das nur jedem empfehlen. Wenn man vorher im Reiseführer alles gelesen hat freut man sich hier bei dem Rundgang etwas wieder zu erkennen. Unmöglich die Informationsflut zu verarbeiten, die Geschichte ist einfach zu umfangreich. Dieses Museum ist noch ganz neu und es wurde hervorragend gestaltet. Videofilme und Animation lockern zwischen den einzelnen Räumen auf. Ich habe für meinen Rundgang fast 3 Stunden gebraucht, es ist wirklich sehr zu empfehlen. Der Eintritt war mit 12,– US Dollar, nur 11,– US Dollar beim Angkoriana Hotel gegenüber, nicht zu hoch. Geöffnet ist von 9:00 Uhr bis 20:00 Uhr 968 Vithei Charles de Gaulle, Siem Reap. http://www.angkornationalmuseum.com Angkor WatSiem Reap, Angkor Wat Der Angkor Wat Tempel wurde vom König Suryavarman II von 1110 bis 1150 erbaut. Es war zur Zeit wo das Khmer Reich seinen Höhepunkt hatte und hier den weltweit größten Tempelkomplex errichtete. Die Tempel sind aus Sandstein und umgeben von Terassen, Wasserspeichern und anderen Zweckbauten. Der Architekt ist unbekannt, aber er hatte vielleicht göttliche Hilfe. Die Mauern der Tempel sind alle mit Steinmetzarbeiten verziert die Götter und Dämonen aus der Hindu Methologie zeigen. Weitere berühmte Motive sind die „Apsara“ genannten Tänzerinnen, Bilder vom König und Elefanten. Der Tempel selbst ist nach Westen ausgerichtet, was symbolisch die Richtung des Todes ist. Der Verlauf der Bilder am Tempel ist gegenden Uhrzeigersinn. Demnach müsste es sich eigentlich um ein Mausoleum und nicht einen Tempel handeln. Schön das es in der Geschichte ungeklärte Dinge gibt! Der Gott Vishnu wird oft mit Westen assoziiert, vielleicht ist Angkor ja beides Tempel und Mausoleum! Die Anlage ist ein handwerkliches Meisterstück, die Qualität wurde nie wieder erreicht. Der Eintritt kostet 20,– US Dollar für eine Tageskarte oder 40,– US Dollar für ein 3 Tages Ticket. Die Eintrittskarten gelten für alle Tempelanlagen im Umkreis, ich hatte mich für die 3 Tage Karte entschieden, wer sparen muss kann die Sehenswürdigkeiten aber auch gut an einem Tag ansehen. Angkor Wat Nacht TourEine nächtliche Tour durch das beleuchtete Angkor Wat geht vom Eingang von Angkor Wat zur Moat Raod über die Worship Road zum zentralen Hauptgebäude mit der innenliegenden Gallerie und wieder über die Worship Road und Moat Road zurück zum Eingang von Angkor Wat! Die Tour geht von 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr, dauert aber nur 1,5 Stunden, der Rest ist also Wartezeit. Die Tickets kosten 15,– US Dollar und können von 15:00 bis 20:30 Uhr gekauft werden. Tipps zum nächtlichen fotografieren: Kein Blitz, Belichtung minus 2. Kamera auf festen Untergrund oder Dreieckfuß stellen, vor Ort gibt es die kostenlos. SouChing Eletronic Co,.LTD, Thnal Village, Srangae Commune, Siem Reap District 063 Siem Reap, Telefon +855 63 964 776Angkor ThomDie Stadt Angkor Thom war eine gigantische Festung mit einer Innenfläche von gut 10 Quadratkilometern. Die Außenmauern waren 8 Meter hoch und 12 Meter breit, der Wassergraben hatte eine Breite von 100 Metern! Mit den Krokodilien im Graben und der Hohen Mauer wohl ein extrem guter Schutz gegen Angreifer. Erbaut wurde die große Stadt von 1010 bis 1080 und war zu der damaligen Zeit eine gigantische Leistung.BayonSiem Reap, Bayon Der Bayon ist das zweite große Highlight. Das Lächeln der vier Gesichter von Bayon ist zum Symbol von Kambodscha geworden. Die Gesichter sind bis zu 4 Meter hoch und befinden sich direkt im Zentrum der Stadt Angkor Thom. Insgesamt gibt es 216 Gesichter auf den 54 noch erhaltenen Türmen. Ta ProhmSiem Reap, Ta Prohm Der zerfallene Tempel Ta Prohm weckt Indiana Jones Stimmung, hier hat man das Gefühl der Entdecker zu sein. Die extrem großen Baumwurzeln die sich hier um die Gebäude schlingen sind vielleicht schon einigen mal auf Bildern begegnet. Der Anblick in der Natur ist beeindruckend. Erbaut wurde der buddistische Tempel um 1186 und der Mutter von Jayavarman VII gewidmet. Ta Prohm hat viele Türme, Gärten und enge Korridore. Die meisten Korridore / Flure sind versperrt durch Steine und Vegitation. Phnom BakengSiem Reap, Phnom Bakeng Phom Bakeng befindet sich gut 400 Meter südlich von Angkor Thom und bietet zum Sonnenuntergang den besten Blick auf Angkor Wat. Die Reiseführer übertreiben da aber meiner Meinung nach etwas. Man kann hier auch mit einen Elefanten hoch reiten. Der Fußweg dauert gut 20 Minuten. Der Tempel wurde von Yasovarman I von 889 bis 910 genutzt. Es gibt 7 Ebenen, die die 7 Hindu Himmel repräsentieren. Auch die Anzahl der 108 Türme haben eine besondere Bedeutung. Miniture Angkor WatSiem Reap, Miniture Angkor Wat Der Miniture Angkor Wat befindet sich in Siem Reap und der Eintritt kostet 1,50 US Dollar. Leider ist die Anlage ungepflegt und wenig sehenswert. Ich rate davon ab, denn ein Modell von der gesamten Angkor Wat Anlage hat man im Angkor National Museum schon gesehen. Land Mine MuseumSiem Reap, Land Mine Museum Dieses Museum liegt auf dem Weg nach Banteay Srei und ist einen kurzen Besuch wert. Hier wird einem die aktuelle Geschichte des Landes dargestellt. Das Museum wurde von einem Kindersoldaten der später Minenräumer wurde aufgebaut. Der Eintritt kostet 1,– US Dollar und man kann gut eine Stunde damit verbringen sich die Ausstellung anzusehen. https://www.cambodialandminemuseum.org Shooting RangeEinen Schießplatz gab es in unmittelbarer Nähe vom Landminen Museum, wie passend! Es handelt sich wohl auch um einen kleinen Truppenübungsplatz. Ich war mit meinem Motorradfahrer der einzigste Besucher, wurde aber trotzdem nicht freundlich begrüßt. Auf meine Frage wieviel es kosten würde bekam ich als Antwort 40,– US Dollar. Warum so teuer? Der Preis fiel aber gleich als ich mein Desinteresse zeigte. An einer Wand hingen einige Gewehre, teilweise uralt und wer weiß ob die noch funktionierten. Die ganze Anlage machte mir keinen guten Eindruck, der Mann war auch nicht gerade freundlich und wollte mir auch nichts zeigen. Ich möchte nicht einfach nur abdrücken sondern gezielt schießen. Mir schien auch das Angebot 15,– US Dollar es nicht wert zu sein. Ich würde aber trotzdem empfehlen dort einen Besuch abzustatten, vielleicht hatte ich nur einen schlechten Tag erwischt. Interessant war es allemal.Cambodia Cultural VillageWer nach Siem Reap kommt sollte einen Tag einplanen um das Cambodian Cultural Village zu besuchen. Meine Erwartungen waren im Jahr 2008 ziemlich niedrig, ich hatte nur kurz etwas darüber im Reiseführer gelesen. Leider war der von diesem Park nicht so überzeugt und er wurde nicht ausdrücklich empfohlen. Ein Fehler, denn dieser Park ist eine große Attraktion und meiner Meinung ein absolutes Muss beim Siem Reap Besuch. Ich war begeistert und hoffe meine Tipps sind für die Besuchsplanung nützlich, hier der komplette Cambodian Cultural Village Bericht.Siem ReapDer Ort strahlt Gemütlichkeit aus und bietet einen Mix aus mehreren Baustilen, der französische Einfluß ist am deutlichsten zu sehen. Die Straßen sind zum großen Teil rechtwinklig angeordnet, sehr praktisch zur Orientierung. Am besten am späten Nachmittag mit einem Spaziergang beginnen und den Ort erkunden. Besonders wichtige Gebäude gibt es aber nicht.Tonle Sap LakeDieser See befindet sich südlich der Stadt und ist nicht frei zugänglich. Ich bin bis zur Station kurz vorher gefahren, dort werden 20,– US Dollar verlangt um dann mit einem Boot vorbei an eine Siedlung auf dem See zu fahren. Ich habe darauf verzichtet, denn Häuser die auf Stelzen im See gebaut wurden habe ich schon mal gesehen. Wer einen Ausflug hier her machen möchte sollte wohl lieber in Siem Reap eine Gruppentour buchen, die soll wesentlich günstiger sein.EinkaufenDer Old Market ist der Traum für Souvenierjäger und absolut Pflicht. Das Warenangebot ist sehr umfangreich und die Preise sind niedrig. Es gibt auch einen neuen Nachtmarkt, der für Touristen gestaltet wurde, ebenfalls sehr schön.TageszeitungenDie Tageszeitung The Cambodia Daily wirbt mit „All the News Without Fear or Favor“, diese englischsprachige Zeitung ist eine gute Informationsquelle.http://www.cambodiadaily.com RadioDie Stadt hat extrem viele lokale Radio Sender um die aktuelle Khmer Sprache und Musik zu erleben. Es gibt zwei englischsprachige und eine französichsprachige Radiostation die man zum Beispiel beim Spaziergang durch die Stadt mit dem Mobiltelefon empfangen kann.
EssenDas kambodschanische Essen scheint mir wie thailändisches Essen nur ohne Gewürze zu sein. Das hört sich erst einmal schlecht an, ist es aber nicht denn in der Stadt findet man alle Arten von Restaurants. Mein besonderer Tipp: Soup Dragon direkt am Anfang der Pub Street. Der Name täuscht, denn auf der Karte finden sich nur ein paar Suppen. Bestellt hatte ich eine Suppe, Pad thai und ein Bier, gekostet hat das 6,50 US Dollar und das in einem tollen Ambiente und große Portionen zum satt werden.Wirklich lokales Essen sah anders aus, auf dem Weg zum Landminen Museum habe ich mit meinem Motorradfahrer zusammen in einem kleinen Restaurant an der Straße gegessen. Es gab gebratene Fischstücke, etwas Gemüse, Reis und Obst wie Banane und Melone für 2 Personen für 3,– US Dollar. Gemütlich war es bis 6 Kambodschaner in zwei Toyota Geländewagen eintrafen um am Billiard Tisch zu spielen... NachtlebenSiem Reap, Nachtleben auf der Pub Street Das Zentrum vom Nachtleben liegt in der Altstadt in der Pub Street. Diese Straße ist abends Fußgängerzone und hier finden sich Restaurants und Kneipen. Ein Angkor Bier 0,3 Liter gab es bereits ab 0,5 US Dollar! Die Stadt strahlt auch abends Gemütlichkeit aus und es fühlt sich gut an hier zu bummeln. Motorrad TaxiSiem Reap, Motorrad Taxifahrer Reoun Mobiltelefon +855 12635513 Das beste Fortbewegungsmittel ist ein Motorradtaxi was man für 10,– US Dollar pro Tag mieten kann. Mein Fahrer Reoun war sehr zuverlässig und ein vorsichtiger Fahrer. Die Geschwindigkeit lag bei maximal 40 km/h was für die Straßenverhältnisse auch genug ist. Ein weiterer Vorteil sind die Ortskenntnisse vom Fahrer, der Tipp mit dem Soup Dragon kam von ihm. Auch sonst kannte er einige Rastplätze an den Tempelanlagen. Abends habe ich ihn nach einen Stadtbummel per SMS zu meinen Standort gerufen, innerhalb von 5 Minuten war er da um mich ins Hotel zu fahren. Selbstverständlich habe ich ihn öfters zum Essen eingeladen, also wer direkt am Flughafen abgeholt werden möchte kann ihn auf sein Mobiltelefon vorher anrufen +855 12635513 BusEs gibt Busse die zum Beispiel nach Phnom Penh fahren, in der Stadt selber gibt es keine öffentlichen Verkehrsmittel.WetterDas Wetter ist zwischen November und März am besten. Die Temperaturen bewegen sich dann zwischen 25° Celsius nachts und 33° Celsius tagsüber. Regen gibt es zu der Zeit kaum.UmweltDie Stadt ist geplegt und recht sauber. Grünanlagen gibt es einige und auch die Ufer vom Fluß sind schön anzusehen.Internet CafésSehr gut ist die Versorgung mit Internet Cafés, ich habe zwei nur verschiede genutzt, beide hatten den sicheren Internet Browser Firefox und das sehr gute Telefonprogramm Skype™ installiert. Die Preise lagen mit 0,50 US Dollar bis 0,75 US Dollar pro Stunde extrem niedrig.
Es gibt noch weitere Anbieter wie zum Beispiel Cellcard oder Beeline.
International TelefonierenAm besten man lässt sich anrufen, das geht vom Deutschen Festnetz per Call by Call schon ab 5 Cent/Minute, die aktuellen Preise der Call by Call Anbieter gibt es bei Teltarif im Internet.https://www.teltarif.de SicherheitIn dem Ort und der Umgebung ist es sehr sicher, wer sich an die üblichen Vorsichtsmaßnahmen hält sollte keine Probleme haben.Preise allgemeinDie Preise sind extrem günstig.ReiseführerEinen Reiseführer im Taschenbuchformat gibt es zum Beispiel vom Nelles Guide Kambodscha und Laos. Auf 256 Seiten gab es viele Informationen die kompakt und übersichtlich waren, das Buch kostete 12,90 €.http://www.nelles-verlag.de Internet
FazitDieser Ort gehört zu den Orten die man wirklich gesehen haben muss. Meine Befürchtungen das schon zu viel zerstört wurde oder das zu viele asiatische Gruppenreisende die Atmosphäre stören waren unbegründet. Man muss die Tempelanlagen auf sich wirken lassen, einfach unglaublich was hier vor gut 1000 Jahre war und heute selbst die Reste noch so beeindrucken. Ich hoffe es wird mit dem Tourismus nicht übertrieben, mehr Hotels dürfen meiner Meinung nach nicht gebaut werden sonst wird vielleicht doch noch die Atmosphäre zerstört. Ich hatte mir 4 Tage Aufenthalt gegönnt, würde aber durchaus eine Woche empfehlen! |