Le Blockhaus D’Éperlecques |
Freilichtmuseum |
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+ Informationen auf Deutsch – oft kein Bezug zum Bunker Die Betreiber des Le Blockhaus D’Éperlecques haben auf dem Gelände rund um die V-2 Stellung Kraftwerk Nord-West ein Freilichtmuseum eingerichtet. Die Ausstellungsstücke sind teilweise Original ober haben Bezug zur Bunkeranlage, einige wie ein Ein-Mann U-Boot oder die V-1 Startrampe gehören aber offensichtlich nicht zu der Anlage. Ich hoffe meine Eindrücke vom Juli 2021 sind bei der Planung des Rundganges hilfreich. EingangDer Eingang zum Rundgang über das Gelände und natürlich auch zur V-2 Stellung Kraftwerk Nord-West befindet sich im Empfangsgebäude. Die Tür zum Freigelände beschreibt kurz was einem erwartet, sollte es regnen gibt es kostenlose Regenschirme zum Schutz.Güterwagen der Deutschen ReichsbahnLe Blockhaus D’Éperlecques Freilichtmuseum, Güterwagen der Deutschen Reichsbahn Die erste Station des Rundganges Richtung „Dunkerque“ sind zwei Güterwagen der Deutschen Reichsbahn. Die Güterwagen wurden für den Transport von Menschen in die Konzentrationslager genutzt, im Inneren eines Wagens liegt eine Beschreibung aus. Die SS hatte in Orten in der Umgebung Menschen verhaftet und mit diesen Wagen in das Konzentrationslager Buchenwald transportiert. Übersicht der Konzentrationslager in EuropaLe Blockhaus D’Éperlecques Freilichtmuseum, Karte und Übersicht der Konzentrationslager in Europa Die Karte und die Tabelle zeigen eine Übersicht der Konzentrationslager in Europa es wird unterschieden zwischen Arbeitslagern und Vernichtungslagern die direkt zur Tötung von Menschen errichtet wurden. Die Baustelle V-2 Stellung Kraftwerk Nord-West hatte viele Zwangsarbeiter die aus Arbeitslagern kamen. U-BootLe Blockhaus D’Éperlecques Freilichtmuseum, U-Boot Biber Das U-Boot Biber hat offensichtlich nichts mit der Bunkeranlage zu tun, die Kleinst U-Boote wurden von Mai 1944 bis November 1944 gefertigt. Die 324 Einheiten sollten Torpedos abschiessen oder auch Minen auslegen, die erstaunlichen technischen Details findet man auf Wikipedia. https://de.wikipedia.org/wiki/Biber_(U-Boot) BauLe Blockhaus D’Éperlecques Freilichtmuseum, Schmalspur Bahn zum Materialtransport Die Organisation Todt war für den Bau des Bunkers verantwortlich, zum Transport von Material wurden Schmalspurgleise angelegt. Eine kleine Lok konnte Loren ziehen und Abraum oder Baumaterial transportieren. https://de.wikipedia.org/wiki/Organisation_Todt SeilbaggerLe Blockhaus D’Éperlecques Freilichtmuseum, Seilbagger Der Seilbagger diente zum Aushub von Boden, er steht heute unbeschädigt an der Baustelle. V-1Le Blockhaus D’Éperlecques Freilichtmuseum, V-1 am Ende der Startrampe Die V-1 die man hier am Ende der Startrampe sehen kann ist vielleicht ein Original, hier an dem Standort gab es aber keine Basis des Vorgängers der V-2. V-1 StartrampeLe Blockhaus D’Éperlecques Freilichtmuseum, V-1 Startrampe Die V-1 Startrampe hat eine Länge von 45 Metern, die „Flugrakete“ wurde mittels der Schiene innerhalb von nur einer Sekunde auf 300 km/h beschleunigt. Der Antrieb der das am Boden ermöglichte bestand aus Wasserstoffperoxid und Permanganat, die V-1 konnte danach eigenständig auf 600 km/h beschleunigen, VorbereitungLe Blockhaus D’Éperlecques Freilichtmuseum, V-1 Zeichnung und technische Daten Die V-1 war der erste militärische Marschflugkörper, die technischen Daten der Fieseler Fi 103 sind anschaulich auf Wikipedia zu lesen. https://de.wikipedia.org/wiki/Fieseler_Fi_103 AndenkenLe Blockhaus D’Éperlecques Freilichtmuseum, Bücher und Modelle der V-1 und V-2 Der Rundgang endet wieder am Eingang, hier kann man Andenken wie Bücher, Abzeichen, Mousepads oder Modelle der V-1 und V-2 kaufen. FazitDie Ausstellungsobjekt die keinen Bezug zu der Bunkeranlage haben wie das Kleinst U-Boot hätte man lieber nicht hier ausstellen sollen. Die Güterwagen der Deutschen Reichsbahn haben einen Bezug zum Bau der Anlage und gehören somit eindeutig dazu. |