München |
Olympiapark |
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+ tolle Zeltdach Tour, immer noch eine sehr moderne Anlage, sehr gute Lage, zeitlose und schöne Architektur, einfache Anreise mit der U Bahn, Eintritt zum Park kostenlos – Parkplätze teuer, Zeltdach Tour recht teuer Der Olympiapark ist die berühmte Sportstätte der Stadt und man kann sie auch als Tourist oder Nicht Sportler getrost öfters besuchen, da es viel zu entdecken gibt. Das Motto vom Park lautet „Freizeit in der Stadt“ und die kann man hier bei besten Sommerwetter gut verbringen. Ein Highlight im wahrsten Sinne des Wortes ist der Fernsehturm, der Olympiaturm genannt wird und einen tollen Ausblick bietet. Übertroffen wird das aber von einer Zeltdach Tour über das Olympiastadion die ich im Juli 2010 mitgemacht hatte. Ich hoffe meine Tipps zur Tour und dem Olympiapark sind interessant und hilfreich. InformationenIm Internet findet man auf einer sehr gut gestalteten Seite alle nötigen Informationen zum Park. Die unterschiedlichen Touren werden erklärt und Zeiten sind übersichtlich dargestellt. Die ändern sich auch immer und richten sich nach den Veranstaltungen die hier stattfinden, man sollte sich also vor jedem Besuch hier informieren.LageDas Gelände liegt nördlich vom Stadtzentrum und ist gut ausgeschildert. Der Park ist auch bei dem Kartendienst HERE auf einer Luftbildaufnahme sichtbar. Den Olympiapark in München findet man wenn Sie bei der Suche “olympiapark münchen“ eingibt. Als Ergebnis wird die Olympiahalle angezeigt, die sich in etwa im Zentrum vom Park befindet. Sie liegt dann auf den Koordinaten 48° 10´ 28 Nord, Breitengrad und 11° 32´ 58 Ost Längengrad. Die Höhe über dem Meeresspiegel beträgt 519 Meter.Anreise AutoEine genaue Anfahrtbeschreibung bietet der kostenlose Routenplaner HERE, es reicht „olympiapark münchen“ einzugeben. Beim Navigationsgerät im Auto kann man „Lerchenauer Straße“ eingeben. Es gibt keine kostenlosen Parkplätze, nur die ersten 30 Minuten sind gratis. Eine bis vier Stunden kosten 4,– € 5 bis 6 Stunden kosten 7,– € danach wird der Tag mit 10,– € abgerechnet. Ich hatte im Jahr 2010 einen kostenlosen Parkplatz in einer Seitenstraße der Lerchenauer Straße direkt beim BMW Werk gefunden. Der Fußweg betrug gut 15 Minuten, eine Anreise mit der U–Bahn ist empfehlenswerter. Im Juli 2018 kostete der Zugang zum Parkplatz pauschal 5,– €, ich hatte dann auf den Besuch verzichtet.https://wego.here.com Anreise öffentliche VerkehrsmittelEinfach die U–Bahn Linie U3 bis Station Olympiazentrum nehmen, die aktuellen Fahrpläne findet man auf MVV, der Fußweg von der Station zum Park dauert 5 Minuten.https://www.mvv-muenchen.de Frei zugänglicher BereichFernsehturm im Olympiapark Der Olympiapark ist frei zugänglichen und die schöne hügelige Landschaft lädt zum Spaziergang ein. Fernsehturm OlympiaparkOlympiaturm, Aussichtsplattformen Im Juli 2006 ging es bei bestem Wetter auf den Fernsehturm, der Olympiaturm gennt wird. Die Fahrt kostete nur 4,– € und bietet einen freien Blick auf München und ins Umland. Es gibt auf der Aussichtsplattform ganz oben keine Fenster, als Absperrung dienen nur Gitter. Eine weitere Etage wurde etwas zurück versetzt, so daß man von dort wirklich freien Blick hat. Die Aussichtsplattformen befinden sich zwischen 171 m und 192 m Höhe, der Turm hat mit Antenne eine Gesamthöhe von 291 m. Blick vom Olympiaturm auf das Olympiastadion Zeltdach Tour TicketAls Einzelbesucher braucht man keine Anmeldung, was auch ein echter Vorteil ist, denn nur bei schönen Wetter würde ich die Tour mitmachen. Die Tickets gibt es an der Stadionkasse Nord und am besten man kauft sich die Karte ein paar Stunden vor der Führung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, in meiner Gruppe waren dann 15 Leute.Zeltdach Tour Ticket Preise39,– €, bezahlt hatte ich mit meiner kostenlosen Karstadt MasterCard® Kreditkarte von der Valovis Commercial Bank, selbstverständlich werden auch andere Karten akzeptiert, eine Gebühr wird für diese Zahlungsart nicht erhoben. Man muss ein Formular ausfüllen und bestätigen das man sich gesund fühlt und fit ist die Tour mitzumachen.Die Zeltdach TourZeltdach Tour Gruppe Die Tour beginnt am Treffpunkt hinter dem Nord Eingang und es geht zu einem Vorführraum. Dort geht es nach einer kurzen Einleitung mit einem kurzen Video über den Bau der Anlage weiter. Das circa 10 Minuten lange Video stammt aus dem Jahr 1972 was zur Atmosphäre wirklich positiv beiträgt. Man kann versuchen sich in die Zeit zurück zu versetzen. Man erfährt einiges über die Errichtung der Dachkonstruktion, insgesamt war der Film interessant und voll mit technischen Daten. Zeltdach Tour, Blick auf das Zeltdach Danach werden die Gurte demonstriert und angelegt, ein Sicherungsseil wird dann vor Ort unten entlang der Geländer eingeklinkt. Man ist also immer durch das Seil gesichert. Die Wertgegenstände konnte man in einem Schließfach verwahren. Alles in allen hat das gut eine halbe Stunde gedauert bis es auf das Dach ging. Zeltdach Tour, Queeraufstieg zum höchsten Punkt Die beiden Tour Guides haben unterwegs immer was zum Bau, Geschichte u.s.w. erzählt. Es war nie langweilig und wurde lebhaft vorgetragen, letztlich ist es bestimmt auch ein toller Studentenjob. Man geht auf der Tour vorne am Dachrand entlang und es gibt zwei Punkte wo man einen Queeraufstieg zum höchsten Punkt des Daches macht. Die technischen Daten kann man unmöglich behalten, interessant fand ich, das die Acrylplatten 3 mal 3 Meter groß sind und gut 8300 Stück verbaut wurden, sie wurden bisher erst einmal ausgewechselt. Zwischen den Platten befinden sich Gummistöße, die die Spannungen aufnehmen. Das ganze Dach ist flexibel gestaltet um sich bei Temperaturschwankungen und Schneelasten ausdehnen zu können. Zeltdach Tour Abseil und Flying Fox Startpunkt Wer einen besonderen Kick sucht kann sich abseilen oder den Flying Fox nehmen und an dem Seil zu Boden rauschen. Mir hat die normale Tour ausgereicht, nach knapp zwei Stunden war sie dann auch schon leider vorbei. Man hat einen tollen Ausblick von hier oben gehabt, wirklich ein tolles Erlebnis. Es war das Geld wirklich wert, man macht die Tour ja nur einmal im Leben. SchwimmhalleSchwimmhalle Die Schwimmhalle hat auch eine sehr schöne Optik, der Eingang ist oben und man hat hier einen schönen Blick in die Halle. Durch die hellen Tücher unterhalb vom Dach gibt es ein tolles Licht in der Halle. SauberkeitIn der gesamten Anlage war es ordentlich, eine besondere Verschmutzung konnte ich nicht feststellen. Die sanitären Anlagen hatte ich nicht besucht, ich gehe aber von einem ordentlichen Zustand aus.DatenAlle erdenklichen Daten und Informationen findet man bei Wikipedia.http://de.wikipedia.org/wiki/Olympiapark_(München) Internethttp://www.olympiapark.deFazitMir gefällt die gesamte Anlage sehr gut, denn im Jahr 1972 war sie ultra modern und auch heute 2010 nach 38 Jahren sieht sie aus wie neu. Die Architektur ist modern und zeitlos, so etwas hat man leider selten. Es ist hier auch keine Sportstätte entstanden, die nach den Spielen nutzlos vor sich hindämmert und leer steht sondern ein wirklich lebendiger Sportpark. Ich habe hier nur einiges erwähnt, es gibt noch viel mehr dort zu entdecken. Ich wünsche viel Spaß dabei! |