Köln |
Dom |
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+ preiswert, einfach zu erreichen, beeindruckendes Gebäude, beeindruckender Ausblick – kein Fahrstuhl Nach nur 632 Jahren Bauzeit wurde der Dom im Jahre 1880 fertiggestellt, eine wahre Meisterleistung wenn man bedenkt welche technischen Hilfsmittel zu dieser Zeit zur Verfügung standen. Die beiden Türme haben eine Höhe von 157 Metern, es waren damals gigantische Ausmaße und auch heute noch beeindruckt dieses Gebäude. Etwas höher mit 161,53 Metern ist der Kirchturm in Ulm! Ende August 2009 hat es endlich mit einer Turmbesteigung geklappt, ich hoffe meine Tipps dazu sind hilfreich. LageKölner Dom, Eingang zur Dombesteigung , Toiletten und Parkhaus Der Kölner Dom liegt im Zentrum von Köln direkt am Hauptbahnhof. Der Eingang zum Turm befindet sich südlich an der Seite vom Gebäude. Der Eingang zur Dombesteigung, Toiletten und Parkhaus führt in den Untergrund auf einer Höhe von minus 4,35 Meter. EintrittDer Eintritt kostete 2,50 €, die Öffnungszeiten sind von der Jahreszeit abhängig, alle aktuellen Details findet man auf der Internetseite vom Kölner Dom. Die Eintrittskarte kauft man direkt an der Kasse und man zahlt am besten mit Bargeld.AufstiegKölner Dom, Aufstieg, Beginn der Stahltreppe und Aussichtsplattform Gleich nach der Kasse beginnt der Aufstieg mit einer kleinen Wendeltreppe die jetzt bis zu 70,36 Meter in die Höhe geht. Wenn man hier angekommen ist hat man 386 Treppenstufen bewältigt. Beginn der StahltreppeKölner Dom, Beginn der Stahltreppe Wenn man die Wendeltreppe verläßt kommt man in einen großen Raum direkt unter der Kuppel des Südturmes. Nach der etwas stickigen Luft in der geschlossenen Wendeltreppe bläst hier ein frischer Wind. Die Abmaße kommen auf dem Bild leider nicht richtig zur Geltung, aber es geht hier 24,62 Meter weiter nach oben. Turmspitze von innenKölner Dom, Turmspitze von innen Wenn man die Stahltreppe hochgelaufen ist hat man einen interessanten Ausblick in die Turmspitze von innen, von hier geht es jetzt weiter zur Aussichtsplattform. AussichtsplattformKölner Dom, Aussichtsplattform Blick Richtung Hauptbahnhof und Messe Auf 97,25 Metern Höhe angekommen hat man einen schönen Ausblick auf die Umgebung. Die Aussichtsplattform geht um den gesamten Südturm und ist durch einen Stahlkäfig mit Maschendraht gesichert. Der Blick ist natürlich etwas getrübt, aber Sicherheit geht vor. Kölner Dom, Rundgang der gesicherten Aussichtsplattform NordturmKölner Dom, Blick vom Südturm auf den eingerüsteten Nordturm Vom Südturm ergibt sich natürlich auch ein schöner Blick auf den Nordturm, der war gerade eingerüstet. Ein Traum für jeden Gerüstbauer. Ansicht vom SüdenKölner Dom, Ansicht vom Süden Die beste Möglichkeit den Dom zu fotografieren hat man südlich vom Don zur Mittagszeit, mit einer normalen Kamera bekommt man die Kirche aber nicht auf ein Bild. Kölner Dom, Ansicht vom Süden TippsDie beste Zeit für den Aufstieg ist vormittags wenn das Wetter klare Sicht bietet. Bei schlechten Wetter würde ich von einem Aufstieg abraten. Wenn man das Gefühl hat, das der Besucherandrang sehr stark ist sollte man einfach Leute fragen die gerade vom Turm zurück kommen wie voll es ist und wie lange der Aufstieg deshalb dauert. Im Normalfall würde ich für den gesamten Besuch eine halbe Stunde bis Stunde einplanen, je nachdem wie lange man den Ausblick genießen möchte.AndenkenWer möchte kann sich in drei Ladengeschäften mit Devotionalien, Präsenten oder Souvenirs eindecken. Der Internetshop ist natürlich 24 Stunden am Tag geöffnet.https://www.domkloster4.de Internethttps://www.koelner-dom.deFazitEs ist wirklich ein einmaliges Erlebnis, beeindruckend was zu dieser Zeit mit den damals vorhandenen Hilfsmitteln erbaut wurde. Erst wenn man die Turmbesteigung macht wird einem die Größe der Kirche wirklich bewusst. Mein Respekt vor dieser Bauleistung, ich kann jedem zu dem Aufstieg raten, körperliche Fitness vorausgesetzt. |