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Hanomag Hannoversche Maschinenbau AG |
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+ Lage, kostenlose Parkplätze, Besichtigung von außen, sehr interessante Geschichte – kein Museum Die Hanomag Hannoversche Maschinenbau AG wurde 1871 gegründet und produzierte bis zur Auflösung 1984 Gußeisenteile, Landmaschinen, Baumaschinen, LKW, PKW, Radlader, Dampflokomotiven, Panzer, Eisenbahngeschütze, Rüstungsgüter und vieles mehr. Das Automodell Hanomag 2/10 PS besser als Kommissbrot bekannt wurde von 1925 bis 1928 gebaut, die Form ist schlicht und erscheint auch heute noch modern. Es war der erste deutsche Kleinwagen der auf einem Fließband gefertigt wurde. Das Werksgelände und die unter Denkmalschutz stehenden Gebäude sind zu besichtigen, ich hoffe meine die Tipps und Hinweise vom Juni 2023 sind interessant. InformationenDie besten Informationen bekommt man auf mehreren Wikipedia Seiten, die Geschichte von 1871 bis 1984 ist extem umfangreich und spannend. Die umfangreiche Produktpalette mit PKW, LKW, Baumschinen, Traktoren, Lokomotiven, Panzern und so weiter führt dazu das sehr viel Material gibt. Die Fahrzeuge kann man in vielen Technikmuseen finden.LageHannover, Hanomag Hannoversche Maschinenbau AG Hauptgebäude an der Göttinger Straße 62, 30499 Hannover, Blickrichtung Norden Die ehemalige Hanomag Hannoversche Maschinenbau AG befindet sich im Westen von Hannover im Stadteil Linden-Süd, südlich der Bornumer Straße und dem Deisterplatz und westlich der Göttinger Straße / B 6. Das ehemalige Werksgelände reicht bis zur Eisenbahnstrecke im Süden, das Areal ist zum großen Teil frei zugänglich. Die Gebäude und Hallen werden von verschiedenen Firmen genutzt, man findet Baumärkte, Supermärkte und vieles mehr. Die ehemalige Hanomag Hannoversche Maschinenbau AG ist auf der OpenStreetMap im Internet mit vielen Details zu sehen. Das Haupttor mit der Skulptur eines „Hammermanns“ befindet sich an der Göttinger Straße. https://www.openstreetmap.org AnreiseDie Anreise mit dem Auto oder Motorrad ist denkbar einfach, man kann die Adresse „Hanomagstraße 9, 30499 Hannover“ in das Navigationsgerät eingegeben. Die Parkplätze sind teilweise kostenlos und teilweise reserviert, es gibt genügend Stellplätze. Die Anreise mit den öffentlichen Nahverkehr ist möglich, die nächste Bushaltestelle nennt sich „Deisterplatz / Bornumer Straße“.Preis0,– €, kostenlos.ÖffnungszeitenHannover, Hanomag Hannoversche Maschinenbau AG Hauptgebäude an der Göttinger Straße 62 30499 Hannover, Blickrichtung Süden Das Gewerbegebiet und die Umgebung sind frei zugänglich, es sind keine Öffnungszeiten zu beachten. Das Hauptgebäude befindet sich an der Göttinger Straße, es wurde 1938 erbaut und die roten Klinkersteine waren typisch für diese Epoche. Der Architekt Emil Mewes war auch am Bau des Volkswagenwerkes in der Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben, seit Mai 1945 als Wolfsburg bekannt, beteiligt. Die Fassaden sind streng und gradlinig, durch die schmalen und hohen Fenster erscheint das Gebäude größer. DenkmalHannover, Hanomag Hannoversche Maschinenbau AG, Skulptur „Hammermann“ Die Skulptur eines „Hammermanns“ wurde 1941 am Haupttor errichtet, die Berufe der Arbeiter in der Metallverarbeitung waren Schlosser, Schmied, Schweißer und Mechaniker. Die Hanomag konnte im Prinzip alles aus Metall und Stahl produzieren, die Firmengeschichte begann 1835 mit der „Gießerei und Maschinenfabrik Georg Egestorff“ die dann 1871 zur Hannoversche Maschinenbau Actien-Gesellschaft wurde. RüstungsgüterproduktionHannover, Hanomag Hannoversche Maschinenbau AG, Adler Skulptur an der Fassade Die Rüstungsgüterproduktion für die Wehrmacht im Deutschen Reich umfasste Zugkraftwagen, Schützenpanzerwagen, Panzer, schwere Feldhaubitzen, 8,8 cm Flakgeschütze, 28 cm Kaliber Eisenbahngeschütze und Großkalibermunition. KonkursHannover, Hanomag Hannoversche Maschinenbau AG Tor 1 Uhrzeiger fest auf 12:00 Uhr Die Auflösung der Hanomag Hannoversche Maschinenbau AG war im Februar 1984, die Uhrzeiger am Tor 1 stehen vielleicht nicht zufällig auf 12:00 Uhr. Das Ende des Unternehmens ist spektakulär und füllt eine Seite bei Wikipedia mit dem Unternehmer Horst-Dieter Esch. https://de.wikipedia.org/wiki/Horst-Dieter_Esch KomatsuHannover, Hanomag Hannoversche Maschinenbau AG Komatsu Germany GmbH, Hanomagstraße 15, 30449 Hannover Der Name Hanomag ist noch auf dem Gebäude zu sehen, die Komatsu Germany GmbH in der Hanomagstraße 15 vertreibt und produziert Baumaschinen wie Radlader oder Mobilbagger. Es gab 2024 noch gut 1000 Mitarbeiter, allerdings mussten 235 Mitarbeiter das Unternehmen bis Ende des Jahres 2024 verlassen. Die Autragslage für 2025 reichte wegen der schwachen Nachfrage nach Baumaschinen nicht an die Vorjahre heran. Der Standort Deutschland befand sich Dank der politischen Vorgaben der SPD / FDP / GRUENE Regierung in der Deindustrialisierungsphase. https://www.komatsu.eu/de MuseumEs gibt leider kein Museum mit einer Ausstellung von Fahrzeugen, nur virtuell kann man im Internet bei der Hanomag IG e.V. und dem Technik-Forum Hanomag e.V. viel über die Geschichte erfahren. Die Liebhaber der Marke veranstalten auch Treffen, Ausstellungen und Präsentationen. Die Oldtimer wie Traktoren, Lastkraftwagen und so weiter findet man auf entsprechenden Treffen.http://www.hanomag-museum.de AdresseHanomag Hannoversche Maschinenbau AGHanomagstraße 9 30499 Hannover Deutschland Internethttps://de.wikipedia.org/wiki/HanomagFazitDas Unternehmen Hanomag, Hannoversche Maschinenbau AG ist ein Symbol für den Aufstieg und den Niedergang der Stadt. Die Anfänge der industriellen Revolution führten zu einem Wachstum und Erfolg des Unternehmens. Der wirtschalftliche Höhepunkt mit bis zu 14 000 Mitarbeitern war nach Kriegsende vorbei. Die benötigten Baumaschinen, Traktoren und LKW brachten dann wieder einen Aufschwung und 1960 gab es 10 000 Beschäftigte. Der weltweit größte Baumaschinenkonzern sollte 1980 hier entstehen, aber schon 1984 kam das spektakuläre Ende mit einem Konkurs. |