Goslar |
Rammelsberg Museum & Besucherbergwerk |
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+ gute Führung, gut erhaltene Anlage, kostenlose Parkplätze – Preis, relativ kleine Anlage Das Rammelsberg Museum & Besucherbergwerk in der Nähe von Goslar hatte ich im Juli 2006 besucht. Das bietet sich an wenn man in Niedersachen wohnt und einen kurzen Ausflug machen möchte. Das 1988 geschlossene Erzbergwerk gehört zum UNSECO Weltkulturerbe und steht Besuchern offen. Dieses Besucherbergwerk und Bergbaumuseum kann man je nach Wunsch in 2 bis 3 oder mehr Stunden erkunden, das hängt davon ab welche Touren man mitmachen möchte. Informationen vor dem BesuchAuf der Internetseite des Besucherbergwerk und Bergbaumuseum erfährt man nur das wesentliche über die Anlage. Die aktuellen Informationen zu den Öffnungszeiten, Preise u.s.w. sind vorhanden. Details zu der Geschichte und den Ausstellungen fehlen aber.HotelDer Ort Goslar bietet eine große Auswahl an Hotels, das RAMADA® Hotel Bären Goslar kann man preiswert online buchen.https://www.h-hotels.com/hotels/ramada-hotel-baeren-goslar/ BuchungEine Buchung oder Anmeldung ist nicht erforderlich.Preis10,– € inklusive der Führung „Grubenbahn“, bezahlt hatte ich mit meiner girocard von der Deutschen Bank, es werden natürlich auch andere Bankkarten akzeptiert.LageDie Anlage liegt etwas außerhalb vom Stadtzentrum, die Fahrt dauert nur ein paar Minuten. Es reicht sich die Ortsübersichtskarte von der Website auszudrucken. Die Anfahrtskizze reicht aus um die Anlage zu finden, die Parkplätze gab es ausreichend und sie waren kostenlos.FührungenEs wurden vier verschiedene Führungen angeboten. Der historische Bergbau, moderner Bergbau / Grubenbahn, moderner Bergbau Schacht und Erzaufbereitung und der Rathstiefste Stollen. Ich hatte mich für die Grubenbahntour entschieden. Die Wartezeit bis zur Führung kann man auf dem Gelände verbringen und das Museum ansehen. Die Ausstellungsstücke sind teilweise interessant.KraftzentraleKraftzentrale In diesem Gebäude ist die Stromerzeugung mit den Generatoren untergebracht. ElektrolokElektrolok Die zur Förderung genutzen Maschinen wie diese Elektrolok gab es im Museumsbereich zu sehen. GrubenbahntourGrubenbahntour Die Tour begann in der ehemaligem Umkleideraum, genannt Waschkaue, mit einer ersten Erläuterung und natürlich Ausgabe der Schutzhelme. Die Fahrt ging mit der gelben Grubenbahn in den Schacht. Die Kabine war sehr klein und die Fahrgeräusche ziemlich laut. Die Fahrt stimmt einen richtig auf die Bergtour ein, später ging es zu Fuß an einzelne Stationen weiter.
An dieser Station wurde demonstriert wie Löcher ins Gestein gebohrt wurden. Dort wurden dann Sprengladungen angebracht und gezündet. Das wurde leider nicht vorgeführt, es wäre wohl auch zu gefährlich. An anderen Stationen konnte man funktionierende Maschinen sehen, die das Material dann abtransportierten. Interessant auch die kleinen Pausenaufenthaltsräume die in den Fels geschlugen wurden. Man bekommt einen kleinen Eindruck davon wie mühsam die Arbeit hier war. Als Besucher ist man ja nicht dem Lärm und Staub ausgesetzt der hier beim normalen Abbau geherrscht hat. Die Tour dauerte gut eine Stunde und war interessant. KontaktTelefon +49 5321 750 0Telefax +49 5321 750130 e–mail info@rammelsberg.de AdresseRammelsberg Museum & BesucherbergwerkBergtal 19 38640 Goslar Deutschland Internethttp://www.rammelsberg.deFazitEin schöner Ausflug mit dem von mir gemieteten Peugeot 307 Cabrio Coupe von Sixt, wer in der Nähe wohnt sollte über einen Besuch nachdenken. Der Preis ist für das gebotene aber relativ hoch, so kann ich es nur bedingt empfehlen. Ich hatte nur eine Tour von vier möglichen mitgemacht, über die anderen kann ich leider nichts berichten. |