Frankfurt am Main |
US Konsulat |
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+ von außen zu besichtigen, kostenlose Parkplätze, Luftbildaufnahmen bei Here – vermutlich Spionageaktivitäten Der US Konsulat in Frankfurt am Main befindet sich auf einem Areal im Norden der Stadt und die Dimensionen kann man am besten erfassen wenn man einmal zu Fuß diese Festung umrundet. Die USA haben sich weltweit viele Feinde geschaffen und jede Einrichtung ist somit automatisch bedroht. Ich hatte im Juni 2017 einen Rundgang gemacht und mir einen Eindruck verschafft, alle Tipps und Sicherheitshinweise übersichtlich der Reihe nach. InformationenDie USA unterhalten Konsulate in Frankfurt am Main, Düsseldorf, Hamburg, Leipzig und München und selbstverständlich gibt es eine Botschaft in der Hauptstadt Berlin. Die Aufgaben eines Konsul sind relativ klar geregelt, eine ausführliche Erläuterung findet man bei Wikipedia.https://de.wikipedia.org/wiki/Konsul LageUS Konsulat Haupteingang Besucher Gießener Straße 30, 60435 Frankfurt am Main Das weltweit größte US Konsulat befindet sich im Norden von Frankfurt am Main in der Nähe der Friedberger Warte. Die nächste U-Bahn Station ist die „Gießener Straße“. Der Hauptfriedhof befindet sich westlich, nördlich, östlich und südlich gibt es Wohngebäude, Gewerbebetriebe und Büros. Es ist möglich als Fußgänger einmal um das Gelände zu gehen, man wird sich dadurch natürlich verdächtig machen und Dank der Videoüberwachung garantiert registriert werden. Die Open Street Map auf Qwant zeigt das Sonderziel „Generalkonsulat der USA“ an, die Anreise kann man von jeden beliebigen Ort aus planen. https://www.qwant.com AktivitätenEs gibt Vermutungen, das dieses Gebäude die alte Kasernen und Nachkriegsbauten sind als Horchposten der NSA und Stützpunkt des Auslandsgeheimdienstes CIA genutzt werden. Es gibt keine sichtbaren Antennen aber die Technik könnte unter den großflächigen Dächern versteckt werden. Eine Botschaft oder Konsulat genießt völlig zu Recht besonderen Schutz vor der deutschen Polizei oder Justiz. Es gibt keine Kontrolle was von diesem Gelände aus unternommen wird. Die deutsche Regierung hat auch kein Interesse die eigenen Bürger zu schützen.
Crypto AGDie CIA und der BND hatten Kontrolle über den Hersteller von Verschlüsselungsgeräten Crypto AG in der Schweiz. Die Systeme waren alle mit Hintertüren ausgerüstet und ermöglichten so die Spionage aller 120 Länder die solche Geräte einsetzten. Die NSA National Security Agency, GCHQ Government Communications Headquarters und der BND konnten in der Operation Rubikon von 1970 bis 1993 ohne Aufwand Nachrichten abhören.https://en.wikipedia.org/wiki/Crypto_AG Center for Cyber Intelligence EuropeDas „Center for Cyber Intelligence Europe“ befindet sich laut Informationen von WikiKeak in den Gebäuden. Der Standort ist ideal denn die „Hacker“ können von Frankfurt aus sich ohne Ausweiskontrolle in der gesamten EU bewegen, das ist wichtig da es auch Angriffe vor Ort mit zum Beispiel USB Sticks gibt. Die Internet Angriffe richten sich gegen Zeile in Europa, Mittleren Osten und Afrika.https://wikileaks.org/ciav7p1/ Internet ÜberwachungDer Standort Frankfurt am Main ist mit einem Internetknotenpunkt besonders interessant, hier gibt es bis zu 2,5 Terrabits pro Sekunde zur Datenauswertung. Die BRD ist ein wichtiger Standort für solche als Konsulate getarnte Einrichtungen.KonsulatDer Eingangsbereich vom Konsulat wurde überdacht und es gibt Sitzbänke für die wartenden Besucher, eine Gedenkplatte im Boden erinnert an der „Ereignis 9/11“.MobiltelefonIch würde raten das Mobiltelefon auszuschalten und die Batterie zu entfernen bevor man sich dem Gelände nähert. Es könnte dort ein gefläschter Sendemast installiert sein. Das Mobiltelefon würde sich dort einloggen und schon hätten die US Amerikaner die Information wer sich in der Nähe des Konsulates aufhält. Diese Stingray Telefonmasten werden nachweislich in den USA eingesetzt, sie täuschen dem Mobiltelefon eine normale Funkzelle vor. Man merkt selbst natürlich nicht in welcher Funkzelle sich das Gerät einloggt, eine sehr elegante Form der Spionage.ParkplatzEs gibt entlang der Gießener Straße direkt vor dem Gelände des US Konuslates kostenlose Parkplätze, die Parkplätze auf der anderen Seite vor dem Friedhof kann man nur mit einem Parkschein nutzen. Die Videoüberwachung erfasst auf jeden Fall die Seite vom Konsulat, vermutlich werden das Kennzeichen und die Fahrzeugdaten gespeichert.FotografierenDas Fotografieren ist erlaubt da es sich nicht um einen militärischen Sicherheitsbereich handelt, diese Panoramaaufnahme zeigt weder Details noch Personen.Luftbildaufnahme HereDer Kartendienst Here zeigt das gut 9 000 000 m² große Areal wenn man „Frankfurt am Main Gießener Straße 30“ eingibt. Die Kasernen, Wohngebäude, Werkstätten und Parkpätze sind klar und deutlich zu erkennen. Eine Kirche auf einem Konsulatsgelände dürfte wohl weltweit ebenfalls einmalig sein, man sieht sie nur vor Ort nicht auf der Luftbildaufnahmen. Es sind hier keine Antennen– oder Radaranlagen sichtbar.https://wego.here.com SicherungDas Gelände ist durch einen circa 4 Meter hohen Zaun gesichert, zusätzlich wird der Bereich des Bürgersteiges, also öffentlicher Raum der Stadt Frankfurt mit unzähligen Videokameras überwacht. Die diversen Zufahrten haben eine massive Sperranlage die in den Boden versenkt werden muss damit ein Fahrzeug passieren kann, die Tore sind als Schleusen ausgelegt das gibt zusätzliche Sicherheit. Die deutsche Polizei ist mit zwei Fahrzeugen vor Ort um diese Festung zusätzlich zu schützen.KontaktTelefon +49 69 7535 0Telefax +49 69 75352277 AdresseUS KonsulatGießener Straße 30 60435 Frankfurt am Main Internethttps://de.usembassy.govFazitEs ist erstaunlich und unglaublich wie viele Menschen an diesem Standort arbeiten um ein Konsulat zu betreiben, vermutlich handelt es sich tatsächlich um einen Standort der CIA. Ich kann jedem nur empfehlen sich diese Anlage selbst einmal vor Ort anzusehen und sich seine eigenen Gedanken zu machen. Eine Schließung des Konsulates wäre wünschenwert aber die BRD Regierung verfolgt solche Bestrebungen wohl kaum, die Anlage könnte als Mahnmal des amerikanischen Imperialismus dienen. |