Brügge |
Pommes frites Museum |
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+ umfangreiches Museum, Lage im Zentrum, kostenlose Portion mit Coupon, Fotografieren erlaubt – Preis Die beliebten Pommes frites kann man auch im Museum in Brügge bekommen, eine Kostprobe der kalorienreichen Kost gibt es als Belohnung am Ende der selbstgeführten Tour. Die belgische Erfindung hat sich weltweit verbreitet und die Geschichte wird von der Entdeckung der Kartoffel in Peru bis zur heutigen Frittenbude gezeigt. Ich hatte das Museum im Juni 2013 besucht und hoffe die Tipps und Hinweise dazu sind hilfreich. InformationenDie Internetseite ist auf Niederländisch, Französisch und Englisch verfügbar, eine deutsche Sprachversion gibt es leider nicht. Die Seiten wurden einfach, hell und übersichtlich gestalltet, man findet wohl alles wichtige über das Museum und den Besuch. In der Ausstellung selber findet man alles ausführlich auf Niederländisch, Französisch und Englisch beschrieben. Es gibt für Gruppen ab 15 Personen geführte Touren für 60,– €, das würde den Besuch vielleicht noch interessanter machen, eine Anmeldung ist langfristig erforderlich.LagePommes frites Museum Eingang Das Museum liegt direkt in der Innenstadt, es gibt keine kostenlose Parkplätze vor Ort. AnreiseDie Anreise geht am einfachsten zu Fuß, es reicht die Anschrift ins Navigationsgerät einzugeben.ÖffnungszeitenEingangsbereich Die Öffnungszeiten sind täglich von 10:00 bis 17:00, nur an einigen Feiertage, die im Internet bekannt gegeben werden ist geschlossen. Preis6,– € inklusilve 6 % Umsatzsteuer, bezahlt hatte ich mit Bargeld. Einen Coupon bekommt man im Hotel oder bei anderen touristischen Einrichtungen, es gibt dann eine Portion Pommes frites gratis.MuseumGeschichte der Pommes frites Die Geschichte der Pommes frites fängt natürlich mit der Entdeckung der Kartoffel an. Der Erdapfel stammt aus Peru und es gibt allein in Peru unglaubliche 4000 Sorten die man in 8 Gruppen einteilen kann. Die Spanier brachten die Kartoffel 1537 nach Europa, die Erfindung der Pommes frites ist aber den Belgiern zuzusprechen. ErfindungDie Erfindung der Pommes frites ist wohl einem Zufall zu verdanken, im Winter gab es kaum Fische zu fangen und so wurden Kartoffeln in die Form kleiner Fische geschnitten und frittiert. Das war im Jahr 1750 in der Gegend am Maas Fluss, den Namen French fries haben sie durch amerikanische Soldaten bekommen, die die von belgischen Soldaten zubereiteten Pommes mitbrachten. Die US Amerikaner konnten Frankreich und Belgien nicht unterscheiden, da die belgischen Soldaten französich sprachen waren es french und nicht belgian fries.MaschinenMaschinen zur Herstellung von Pommes Frites Die handbetriebenen Maschinen wurden im Haushalt genutzt um große Kartoffeln in die Form von Pommes zu schneiden. Imbiss AusstattungFriteuse in einem Imbiss Stand Ein typischer Imbiss findet sich in der Ausstellung, die Zubereitung ist auch ausführlich erklärt. Der Trick besteht im zweifachen frittieren, so wird vermieden, das die Pommes das gut 200 Grad heiße Fett abkühlen und selbst zu viel aufsaugen. Die Tiefkühlpommes wurden schon einmal frittiert und somit ist nur noch ein Vorgang nötig. Pommes fritesPommes frites Im Kellergeschoss kann man dann eine original Portion Pommes frites probieren, mit dem Gutschein gratis ansonsten 2,20 €, Ketchup 0,60 €. Der Geschmack war gut, mir allerdings zu fettig, wobei die Pommes angeblich nur 11,74 % Fett haben sollen. Eine Portion Super Size French Fries bei Mc Donald’s® wiegt 200 Gramm und hat 29 Gramm Fettanteil, das wären 14,5 %, die Kalorien sind mit 610 angegeben. SouvenirshopSouvenirshop mit T–Shirts und Baseball caps Ein Laden mit Andenken bietet T–Shirts für 8,– €. Souvenirshop mit Büchern und Kleinkram Es gibt jeden nur erdenklichen Kleinkram in Form einer Pommes oder Kartoffel. KontaktTelefon +32 50 3401 50Telefax +32 50 3431 50 e–mail info@frietmuseum.be AdresseFrietmuseum – BruggeVlamingstraat 33 8000 Bruges Belgium Internethttp://www.frietmuseum.beFazitDas Museum wurde wirklich sehr gut gemacht, man erfährt alles erdenkliche über die Kartoffel bis zur Kostprobe einer original belgischen Pommes frites. Ich esse nur extrem selten mal eine kleine Portion und werde das in Zukunft auch nicht ändern, ich denke Ernährungsberater würden sich in dem Museum nicht wohl fühlen, gleiches gilt aber auch für das Schokoladenmuseum in Brügge. |